Vater sein

Wie Du ein guter Familienvater bist und Dich dabei selbst nicht vergisst

Vater zu sein heißt nicht, dass Du alles andere, was Dir bisher Spaß gemacht hat, sein lassen musst.

Ganz im Gegenteil. Es ist für Deine Beziehung und Deine „Leistung“ als Vater wichtig, dass Du Dich wohlfühlst. Dazu gehört natürlich, dass Du auch bei all dem Vater sein, Dich als Mann nicht vergisst. Als aktiver Vater, der viel mit seinen Kindern unternimmt, hilft es Dir gesund und fit zu sein. Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und Sport braucht aber Zeit und davon haben berufstätige Väter nicht viel.

Zu all dem findest Du hier einige Ideen und Tipps.

Wie bleibe ich trotz all dem Papa sein weiterhin „ich“?

Lerne wie Du „Du“ bleibst, sodass Du für Deine Kinder ein Vorbild sein kannst.

Artikel

Kinderfreundliche Restaurants finden – in weniger als 5 Minuten

Lesezeit: ca. 3 Minuten
Mit einem Kind ändert sich so vieles in Deinem Leben, nicht zuletzt die Ausgehgewohnheiten. Die langen Partynächte mit Deiner Partnerin sind eher selten – in den ersten Monaten nach der Geburt werden sie ziemlich sicher sogar ganz ausfallen. Zu schwierig ist es, das kleine Baby jemand anderem zu überlassen. Wenn Ihr ausgeht, wird es auf ein schönes Abendessen hinauslaufen, zu dem Ihr Euer Baby mitnehmen könnt. Bei der Abendplanung stellt Ihr fest, dass Eure Stammrestaurants allesamt nicht „kindkompatibel“ sind. Der kleine gemütliche Italiener, bei dem Ihr Euer erstes Date hattet ist zu klein – da bekommst Du keinen Kinderwagen rein. Bei dem Griechen mit dem tollen Moussaka ist es zu laut, außerdem wird dort geraucht. Das schicke Restaurant mit dem tollen 4-Gänge Menü ist sehr fein, da fühlst Du Dich mit, eventuell schreiendem, Kind deplatziert. Selbst wenn Du schon sehr lange in Deiner Stadt lebst, musst Du mit Kind wieder ganz von vorne anfangen und Restaurants finden, die für Eure neue Lebenssituation geeignet sind. Deshalb aber zu Hause bleiben? Bloß nicht. Dank des Internet findest Du recht schnell neue Restaurants.

Vorsatz für das Jahr 2010: mehr Zeit mit der Familie verbringen – so wird´s was

Lesezeit: ca. 4 Minuten

2010 ist nun schon fast 2 Wochen alt – welche Deiner guten Vorsätze hältst Du noch ein?

Jedes Jahr, wenn die Raketen fliegen und die Sektkorken knallen, nehmen wir uns zahlreiche Dinge vor, die wir im neuen Jahr besser machen wollen. Ich vergleiche das gerne mit meiner früheren Schulzeit. Immer wenn ich ein neues Heft angefangen habe, wollte ich in diesem Heft ganz besonders ordentlich schreiben. Auf der ersten Seite wurde in Schönschrift geschrieben, alles bunt und teilweise doppelt unterstrichen. Doch schon auf den nächsten Seiten fehlten die Unterstreichungen und je weiter man blättert, desto mehr viel ich in meine alte Schreibweise zurück.

Ähnlich ist es mit den guten Vorsätzen, wir nehmen uns vor weniger zu rauchen (oder gar damit aufzuhören), mehr Sport zu machen, gesünder zu essen, usw. Ein beliebter Vorsatz von uns Vätern, auch bei mir steht dieser auf dem Aufgabenzettel 2010, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Das heißt nicht nur im gleichen Raum zu sein, sondern aktiv etwas miteinander zu unternehmen: mit den Kindern spielen, Ausflüge machen, etc.

Warum aber scheitern so viele unserer guten Vorsätze? Wahrscheinlich weil wir zu viel auf einmal wollen und dann feststellen, das wir es nicht schaffen oder unsere neuen Pläne sich nicht oder schlecht mit dem Alltag kombinieren lassen.

Um mehr Zeit mit Deiner Familie zu verbringen musst Du nicht sämtliche Hobbys aufgeben und eine Halbtagsstelle annehmen. Es sind die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Ich stelle Dir heute 5 dieser Kleinigkeiten vor, damit Du Deinen Vorsatz das ganze Jahr über durchziehen kannst.

Der Schutz gegen Grippe – 9 einfache Tipps

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Herbstzeit ist Grippezeit, schon immer gewesen. Doch dieses Jahr ist alles anders. Die Berichterstattungen sind voll von Schweinegrippe (oder politisch korrekter „Neue Grippe„). Experten verbreiten Schreckensmeldungen, andere warnen vor Panikmacherei und relativieren die Gefahren. Institute empfehlen die Impfung, andere warnen vor den unbekannten Nebenwirkungen, da die Mittel noch nicht ausreichend erprobt sind.

Du stehst in der Mitte und weißt nicht mehr was Du tun sollst. Impfen oder nicht impfen, das ist hier die Frage. Wenn Du schon nicht weißt was Du für Dich selber tun sollst, was ist dann das Richtige für Dein Kind?

Ich habe etwas recherchiert um mir meine eigene Meinung zu dem Thema zu machen.

Warum sich ein Tagebuch für Väter lohnt (+ praktische Umsetzungstipps)

Führst Du ein Tagebuch?

Schau bitte nicht so komisch, denn gerade ein Tagebuch für Väter ist gar keine so abwegige Idee, wie Du vielleicht gerade denkst.

Die Zeit als junger Vater ist eine der spannendsten und aufregendsten die ich je erlebt habe. Alleine schon die Vorbereitung auf die Geburt mit all ihren Facetten, die Veränderung die ich als Mann durchgemacht habe – all das sind Erinnerungen die ich nicht so schnell vergesse. So dachte ich zunächst.

Ich muss leider eingestehen das mir viele Erinnerungen an die Zeit, in der wir auf unser erstes Kind gewartet haben, bereits abhanden gekommen sind. Das wurde mir während der zweiten Schwangerschaft meiner Frau, bewusst. Ständig hatte ich diese Art von déjà vu´s. Ich glaube nicht das ich überdurchschnittlich vergesslich bin, sondern das ich mit dem Heranwachsen unserer Kinder ständig viele erinnerungswürdige Momente erlebt habe und alte Erinnerungen dadurch verblasst sind.

Elternzeit für Väter – Chance oder Gefahr?

Sprechen wir heute über Männer und „Vater werden„, so stellt sich oft die Frage nach der Elternzeit für Väter. Eine tolle Möglichkeit für Dich an der Erziehung Deiner Kinder aktiv teilzunehmen und Deine Frau zu unterstützen. Dennoch ist es noch nicht überall salonfähig „Hausmann“ zu sein. Unverständnis aus dem Umfeld und die Sorge um Karrierenachteile halten viele Männer immer noch davon ab Elternzeit einzureichen. In dieser Hinsicht können wir, mal wieder, viel von unseren schwedischen Nachbarn lernen. Dort gibt es die, „Elternzeit“ schon seit den 70er Jahren und wird von knapp 70% der Männer genutzt.

Ob Du Elternzeit einreichen willst hängt von vielen Faktoren ab. Die, aus meiner Sicht, vier wichtigsten (Karriere, Partnerschaft, finanzielle Situation & soziales Umfeld) möchte ich in diesem Blogpost etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Aller Anfang ist schwer – was tun wenn es mit dem schwanger werden nicht klappt?

Dies ist mein erster Beitrag auf Papa-Online (PO), dem Blog in dem ich meine Erfahrungen als Vater sowie den Einstellungen und Meinungen, die ich dadurch gewonnen habe mit Euch teilen und diskutieren möchte. Über meine Motive zu diesem Blog im Detail findet Ihr an anderer Stelle im Blog mehr. Grundsätzlich war jedoch die Motivation, dass wir als Männer, Väter, eine viel zu kleine Lobby haben. Väter wollen sich heute vorab informieren was durch die Geburt auf sie zukommt oder wie andere Väter mit bestimmten Situationen umgehen. Es fehlt an Informationenquellen für Männer und genau dies soll PO leisten.

Ich bin kein Pädagoge oder Experte. Ziel von PO ist es auch nicht der ultimative Ratgeber zu sein. Es sind schlicht, wie der Titel schon sagt: „Erfahrungen, Meinungen und Ansichten“ – und zwar meine – die ich gerne mit Euch teilen möchte und über die wir hoffentlich im Laufe der Zeit diskutieren werden.

Ich habe lange überlegt, mit welchem Thema ich meinen Blog über das Vater werden und Vater sein anfange. Dabei liegt es doch eigentlich auf der Hand. Vater werden bzw. sein fängt mit dem schwanger werden an. Doch was, wenn es nicht sofort mit der Schwangerschaft klappt?

Für ein Paar mit Kinderwunsch, ist es eine schwierige Zeit wenn der gewünschte Nachwuchs auf sich warten lässt. Ich weiß wovon ich rede bzw. schreibe, denn auch bei uns hat das erste Kind eine ganze Weile auf sich warten lassen. Frauen reagieren, glaube ich, empfindlicher auf das Thema. Ich habe mir zwar auch immer gedacht, dass es jetzt bald mal klappen könnte. Meine Frau hat das Thema aber richtig mitgenommen – das Schlimmste war jedoch, dass wir nicht wussten woran es lag.

Hier liegt oft das Problem – die Forschung nach der Ursache. Wenn man weiß warum etwas nicht klappt, kann man es ändern: lösungsorientierte Ursachenforschung.