Ein zweites Kind, ja oder nein? Bei der Familienplanung stehen viele Eltern eines Tages genau vor dieser Frage. Ich glaube nicht, dass ich Dir in diesem Artikel die Frage beantworten kann. Ich glaube, für eine Antwort auf diese Frage solltest Du gar nicht im Internet nach Rat suchen. Was Du in diesem Artikel findest, sind ein paar Erkenntnisse. Erkenntnisse, was beim zweiten Kind anders läuft als beim ersten. Vielleicht hilft Dir das?
Am 11.11. bin ich zum zweiten Mal Vater geworden. Nachdem wir bereits einen Sohn haben, ist es diesmal eine Tochter geworden. Wir sind sehr glücklich und alle sind gesund und munter.
Linktipp: Können wir uns ein Kind leisten?
Ich war natürlich wieder bei der Entbindung dabei und muss sagen, dass die zweite Geburt sich grundlegend von der ersten unterscheidet. Klar, jede Geburt ist anders und von daher ist es keine große Überraschung.
Was ich meine ist die Geburt aus meiner Sicht, wie ich sie erlebt und mich dabei gefühlt habe.
Aufgrund der Erfahrungen, die ich während der Geburt unseres Sohnes gemacht habe, habe ich die Geburt unserer Tochter völlig anders erlebt.
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Richtiges Timing
Bevor ich mit den Dingen anfange, die bei der zweiten Geburt anders waren, möchte ich mit dem anfangen was sich nicht geändert hat – unser Timing. Obwohl meine Frau sehr wohl unterscheiden kann ob es richtige Wehen sind oder nicht, sind wir wieder mal zu früh ins Krankenhaus gefahren.
Wir haben uns von dem Vorurteil beeinflussen lassen, dass die zweite Geburt viel schneller abläuft und hatten daher die Sorge ggf. zu spät loszufahren. Somit haben wir deutlich mehr Zeit im Krankenhaus verbracht als nötig gewesen wäre.
Nervosität
In den Wochen vor der Geburt habe ich mich immer gefragt, wann wohl die Nervosität einsetzen würde. Ich erinnere mich noch gut wie mulmig mir vor der ersten Geburt war. Dieses Mal war ich zu keiner Zeit nervös. Selbst als es los ging und meine Frau und ich entschieden haben ins Krankenhaus aufzubrechen, bin ich erstaunlic…
Scheint als hättest Du Dich in meinem Artikel wieder gefunden 🙂
Aber es ist doch so, dass wir ziemlich unvorbereitet in die erste Geburt reingehen und beim zweiten Kind schon – zumindest anfangs – viel abgeklärter sind, oder?
Ein bisschen musste ich schon schmunzeln während ich deinen Beitrag gelesen habe, da ich mir auch schon überlegt habe, was ich bei der zweiten Geburt anders machen würde. Und das Kaffeegeld gehört definitiv zur Geburtsausstattung eines Papas 🙂
Deinen Beitrag kann ich zu 100% unterschreiben.
Mir ging es ähnlich beim zweiten Kind. Bei uns war zuerst die Tochter da, und im Sommer kam der Sohn dazu.
Auch wenn man denkt, man weiß was auf einen zukommt, kommt es trotzdem völlig anders. Meine Kinder sind sich zwar sehr ähnlich, aber auch wieder ganz anders. Der Kleine macht es uns oft sehr schwer, da er keinen Schnuller mag und im Auto viel schreit. Den Kinderwagen hat er auch lange Zeit nur brüllend ertragen, zum Glück ist es jetzt anders. Aber wenn er müde ist, darf ihn immer noch nur Mama rumtragen.
Es ist richtig, die Erfahrung muss man selbst machen.