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Mit einem Kind stehen viele Veränderungen ins Haus, klar. Es stehen aber auch viele Entscheidungen an. Besonders viele Kaufentscheidungen. Väter sind heute mehr gefragt als früher sich bei der Entscheidung mit einzubringen, gerade was größere Investitionen anbelangt. Welches Familienauto soll es sein, welchen Kinderwagen, wie sollte das Kinderzimmer sein, etc.
Als kleine Unterstützung, bei all den Kaufentscheidungen, soll Dir dieser Beitrag dienen. Ich habe die größten Anschaffungen, die wir in den letzten 4 Jahren getätigt haben, notiert und dazu die Gedanken, die wir uns vor dem Kauf gemacht haben. Um die Kaufentscheidung zu beurteilen habe ich sie, aus heutiger Sicht, nach dem Schulnotensystem bewertet.
Auto
Das Thema „Familienauto“ ist das Nummer eins Thema unter Familienvätern wenn es um Anschaffungen geht. Deshalb möchte ich auch mit diesem, wichtigen, Thema meine Liste der Anschaffungen beginnen.
- VW Passat. Unser Passat ist ein wirkliches Raumwunder. Was wir da schon alles reinbekommen haben. Mit zwei Kindern ist es genau das richtige Fahrzeug mit dem selbst Urlaube ohne Skibox machbar sind. Auch in Punkto Nebenkosten ist der Passat „pflegeleicht“. Bisher hatte ich keinerlei Reperaturen, noch nicht einmal eine defekte Glühbirne. Was ins Geld geht sind die Inspektionen, da greift VW gerne etwas kräftiger zu. Auch im Anschaffungspreis driftet der Passat etwas zu stark ins Segment der gehobenen Mittelklasse ab. Deswegen bekommt der Passat in meiner Übersicht nur die Note: befriedigend.
- Skoda Fabia. Als Zweitwagen steht bei uns ein Skoda Fabia in der Garage. Auch wenn ich mittlerweile bereue keinen kleinen Gelände SUV gekauft zu haben (meines Hobbies wegen), ist der Skoda ein wirklich treuer und zuverlässiger Begleiter meiner Frau. Die Kombiversion hat ein sehr gutes Raumangebot besonders im Kofferraum. Einziger Wermutstropfen ist die hohe Ladekante, die das Be- und Entladen erschwert. Den Ausschlag für Skoda hat damals definitiv der Preis gemacht. Der Preisunterschied zu einem vergleichbaren VW Polo lag bei knapp 8.000 €. Zur Wahl stand für mich seiner Zeit noch der Roomster von Skoda, gegen den meine Frau ihr Veto eingelegt hat (aus mir bis heute unerklärlichen Gründen). Wie gesagt, heute wäre meine Wahl wohl der Yeti oder ein anderes, etwas geländegängigeres, Fahrzeug. In Summe sind wir aber mit dem Skoda sehr zufrieden. Er fährt sich schön, ist sparsam im Verbrauch und auch die Nebenkosten halten sich in Grenzen. Selbst bei der Inspektion schont er das Portemonaie. Deshalb meine Note: gut.
Technik
Das Spielzeug des großen Mannes. Es gibt unzählige Technik-Gadgets, die auch oder gerade für Väter interessant sind. Als frisch gebackener Vater steht für Dich schnell die Entscheidung Videokamera oder nicht auf der Themenliste. Das ist aber nur eine der sinnvollen kleinen Helferlein für Väter.
- iPhone. Die Hitliste meiner Technikausrüstung führt mein iPhone an. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben, doch was würde ich nur ohne mein iPhone machen? Es hält meine Termine zusammen und erinnert mich, es hilft mir meine Aufgaben zu erledigen (beruflich wie privat), hält mich mit meinen Freunden in verschiedenen Netzwerken in Kontakt und immer auf dem Laufenden was so in meiner Welt passiert. Die Kamera im iPhone 4 ist mittlerweile so gut (im 4S ist sie sogar noch besser), dass das iPhone meine erste Wahl für Fotoschnappschüsse und kurze Videos ist. In Kombination mit einem Mobilfunkvertrag ist das iPhone erschwinglich – daher die Note: sehr gut.
- iPad. OK, erwischt – ich bin Apple Fan. Das iPad kommt für mich direkt nach meinem iPhone. Es hat einen echten Computer aus meinem Privatleben (außer Bloggen) nahezu verbannt. Dazu die Möglichkeit, dass die Kinder es super zum spielen, lernen oder Filme schauen verwenden können (schau Dir meine App-Emfpehlungen für Kinder an), macht es für uns zum perfekten Alltagsbegleiter. Der Preis ist jedoch nicht gerade ganz ohne deshalb die Note: gut.
- Nikon D90. Auch wenn ich mit dem iPhone die meisten meiner Fotos mache, möchte ich meine digitale Spiegelreflexkamera nicht missen. Die Fotos und Videos der D90 sind einfach eine ganz andere Klasse. Wenn ich Fotos machen möchte, die toll werden sollen, dann nehme ich meine D90 mit und das iPhone bleibt in der Tasche. Das Fotografieren an sich ist ein ganz anderes Gefühl. Farben, Tiefenschärfe und besonders die Gestaltungsmöglichkeiten sind enorm. Daher für Schnappschüsse das iPhone und wenn es etwas schöner werden soll, die D90. Digitale Spiegelreflexkameras sind deutlich unhandlicher als kleine Kompakte oder gar Handykameras. Aus diesem Grund hast Du sie nicht so häufig dabei wenn es etwas zu fotografieren gibt. Das und der Preis lassen mich zur Note: befriedigend kommen.
- Flip Kamera. Meine Flip Kamera war ein Spontankauf beim Stadtbummel (etwas zu dem ich mich nicht mehr hinreißen lasse). Benutzt habe ich sie nicht sehr häufig und schon gar nicht zum Videos machen die ich machen wollte. Die meisten Drehs habe ich gemacht um die Kamera auszuprobieren. Dank der Videokamera im iPhone brauche ich die Flip gar nicht mehr und überlege ernsthaft sie bei eBay zu verkaufen (bei Interesse bitte melden). Die Kamera an sich ist wirklich gut. Sie macht HD Videos, die Tonqualität ist für diese Kameraklasse wirklich sehenswert und die Handhabung ist super einfach. Alles in allem reicht es aber nicht für mehr als die Note: ausreichend.
Kindermöbel
Kaum etwas geht mit Kindern so ins Geld wie die Ausstattung der Kinderzimmer mit Möbeln. Wir blicken zurück auf die Erfahrung von 2 Kinderbetten (umbaubar zum Jugendbett), einem Hochbett verschiedenen Schrank- Kommodekombinationen.
- KidsMill ist ein Hersteller von Kindermöbeln aus den Niederlanden. Das erste Babyzimmer für unseren Sohn haben wir von KidsMill bezogen. Der Kaufprozess lief klassisch über den Babyfachhandel. Uninformiert in den Laden gegangen, kompetent beraten lassen (dabei entlarvt worden, dass wir Ersteltern sind und keine Ahnung haben) und mit einem der teuersten Kinderzimmer das Geschäft verlassen.Die Möbel sahen toll aus. Weiß hochglanz, wirklich schick. Zum Aufbau kam ein Möbelwagen aus den Niederlanden angerauscht. Zwei nette Holländer, die sogar Ihre Schuhe beim Betreten des Hauses ausgezogen haben, montierten die Möbel in 2 Stunden (im Preis inbegriffen) und ließen sogar ein paar Babyholzschuhe als Souvenier da. Toll. Leider offenbarten die Möbel später erst ihr Innerstes. Die Kommodenschubladen hingen bereits nach einem halben Jahr durch, da das Pressholz nachließ und im Kindergitterbett konnte man die Stäbe nicht entfernen (Sicherheitsmaßnahme für den internationale Markt, hieß es auf Nachfrage beim Babymarkt). Auch der spätere Umbau vom Gitter- ins Jugendbett lief nicht rund. KidsMill sollte sich mal von IKEA abschauen, wie man Bauanleitungen anfertigt. Alles in allem bekommt KidsMill von mir die Note: ausreichend.
- Pinolino ist die zweite Marke, die wir für Kindermöbel probiert haben. Als erfahrene Eltern wussten wir jetzt was wir wollen und worauf es uns ankommt. Wir wollten qualitativ bessere Möbel, weniger ausgeben und vor allem Gitterstangen, die wir entfernen konnten. Fündig wurden wir nach einiger Online-Recherche bei Pinolino. Da die Firma in Münster, unweit von unserem Wohnort, ansässig ist, hatten wir das Glück den Werksverkauf nutzen zu können. Und siehe da, wir wurden nicht enttäuscht. Für weniger Geld bekamen wir bessere Möbel als die des Premiumherstellers, die sich besser zusammenbauen ließen, genau so gut aussahen und auch heute immer noch halten. Für diese Leistung gibt es die Note: gut.
- Paidi. Aufgrund der, Wünsche offen lassenden, Qualtität der KidsMill Möbel unseres Sohnes mussten wir, früher als geplant, ein Ersatzbett für ihn anschaffen. Er hat sich ein Hochbett gewünscht und da die Möglichkeit der verbesserten Raumnutzung überzeugend aussah (und es auch wirklich praktisch ist), haben wir uns auf die Suche gemacht. Aus Gründen der Qualität und der Optik sind wir bei dem Hersteller Paidi hängengeblieben (genau wie eine Menge unserer Ersparnisse). Da es sich um eine längerfristige Investition handelt, haben wir die Entscheidung getroffen, diese etwas größer ausfallen zu lassen. Paidi hat uns hier bis heute nicht enttäuscht. Auch wenn mir die Preisliste, gerade bei dem Zubehör für das Hochbett, das Wasser in die Augen hat schießen lassen, wurden wir von Verarbeitung und Qualität nicht enttäuscht. Auch die Bauanleitung war vorbildlich gegliedert und das Bett für Nicht-Heimwerker problemlos aufzubauen. Ich bin so vollkommen von dieser Kaufentscheidung überzeugt, dass mich einzig und alleine der Preis davon abhält die Bestnote zu vergeben. Deshalb die Note: gut.
- Stokke Trip Trap. Es gibt eine große Auswahl an Kinderstühlen. Dennoch gab es für uns nie eine Frage, welche Stühle wir für die Kinder kaufen. Der Trip Trap war gesetzt. Zum einen gefällt uns das Design sehr, auf der anderen Seite haben zahlreiche Familienmitglieder und Bekannte ihre Kinder auf Stokke´s Trip Trap gesetzt und sind damit sehr gut gefahren. Der Trip Trap ist in den fast vier Jahren mitgewachsen. Als Baby saßen unsere Kinder auf der obersten Stufe, gestützt von einer gepolsterten Rückenlehne (Zubehör) und gehalten von einem Fallschutzbügel mit Schrittriemen (ebenfalls Zubehör). Als die Kinder größer waren verschwand zuerst die Rückenlehne und später auch der Fallschutzbügel. In einigen Jahren können sie die Stühle sogar noch als Schreibtischstuhl für ihr Zimmer nutzen. Das die Stühle bis dahin halten steht für mich außer Frage. Ein Loblied auf unsere Trip Trap´s und deshalb die Note: sehr gut.
Hier findest Du noch mehr Ausstattung fürs Kinderzimmer.
Puh, erstmal durchschnaufen…
Bei all den Anschaffungen kann einem schon mal die Spucke wegbleiben. Als Papa kommt so einiges an Investitionsvolumen auf Dich zu. Kein Grund jeden Cent zweimal umzudrehen aber ein Grund sinnlose Ausgaben zu eliminieren, damit mehr Geld für die wichtigen Dinge zur Verfügung stehen.
Wie viel Sparpotential bietet zum Beispiel Dein Bankkonto? Kontoführungsgebühren, Bargeldabhebungen an Fremdautomaten oder gar im Ausland verursachen schnell Kosten von über 100 Euro.
Diese Kosten kannst Du Dir sparen. Wie das geht erfährst Du auf meiner Informationsseite zu diesem Thema.
Transport
Kinder müssen vom ersten Tag an transportiert werden. Im Kinderwagen, im Kindersitz, usw. Hier findest Du unsere Lösungen.
- Kinderwagen – Bugaboo Über Kinderwagen im Allgemeinen und über unsere Entscheidung für den Bugaboo im Besonderen habe ich schon viel geschrieben. Wenn ich heute wieder einen Kinderwagen kaufen müsste, es wäre wieder der überteuerte Promischlitten aus den Niederlanden. Aber nicht weil er mir als Fahrer das Gefühl von Hollywood vermittelt, sondern weil er der praktischste und beste Kinderwagen ist, den ich bisher gesehen habe. Er ist super wendig und leicht, Du kannst ihn vom Bettchen- zum Sitzwagen umbauen und er ist auch durch die optionalen Winterreifen sehr variabel an die Umgebung, durch den Du ihn schiebst, anpassbar. Zudem ist er schnell auf sehr kleine Abmaße zusammenklapp- und somit gut verstaubar. Durch den Preis und die, für mich, etwas zu geringe Griffhöhe verfehlt der Bugaboo meine Bestnote knapp und bekommt die Note: gut (+) mit Sternchen.
- Kindersitz – Kiddy Comfort Pro Wenn wir Ausstattung für die Kinder kaufen, versuchen wir immer darauf zu achten, dass die Sachen möglichst mitwachsen. Auch wenn das zum Teil teurer ist, sparst Du „hintenraus“ weil die Sachen länger genutzt werden können. So auch beim Kindersitz. Wir wollten keinen Kindersitz kaufen, der bis zum 3. Lebensjahr reicht und den wir dann ersetzen müssen. Deshalb haben wir uns (zwei Mal) für den Kiddy Comfort Pro Kindersitz entschieden – ein Kindersitz, der mitwächst. Im Kleinkindalter wird das Kind durch einen speziellen Fangkörper optimal im Sitz gehalten. Wächst es später heraus, lässt sich die Rückenlehnen in feinen Stufen heraufziehen und der Fangkörper entfernen. So kann der Kindersitz benutzt werden, bis unsere Kinder 12 Jahre alt sind. Für diese Vielseitigkeit, gepaart mit der Langlebigkeit und dem, auf die Nutzungsdauer gerechnet, sehr günstigem Preis gibt es die Bestnote: sehr gut.
- Chariot Corsaire XL – Fahrradanhänger Der Chariot sah zunächst aus wie die größte Fehlinvestition, die wir gemacht haben. Beeindruckt von der Diskussion um die Wirbelsäulenfeindlichkeit der ungefederten Kinderanhänger haben wir die Taschen weiter aufgemacht als notwendig und haben diesen „Mercedes“ unter den Fahrradanhängern gekauft. Als wir unseren Sohn jedoch hineinsetzten, schien er unsere Euphorie um das Fahrzeug in keinster Weise zu teilen und verweigerte lautstark die Mitfahrt. Heute hat sich zum Glück herausgestellt, dass der Kauf eine der besten Entscheidungen war. Der Begriff „Fahrradanhänger“ verfehlt unsere Nutzung ein wenig, denn für uns ist es mittlerweile ein Allroundfahrzeug in dem beide Kinder Platz haben. Wir nehmen ihn überall mit hin, in den Urlaub, in die Stadt, auf Spaziergänge mit dem Familienhund – einfach überall dorthin, wo die Kinder irgendwann keine Lust haben könnten eigenständig unterwegs zu sein. Der Chariot ist sehr einfach zusammenzufalten und im Kofferraum zu verstauen. Zwei Kinder sitzen dort sehr bequem, sogar wenn ein drittes Kind mit an Bord ist. Bevor ich es vergesse, als Fahrradanhänger ist der Chariot auch toll. Er ist, relativ zu seiner Größe, leicht und lässt sich deshalb gut ziehen. Ohne den Chariot wäre unser Leben um ein vielfachtes komplizierter, deshalb die Note: sehr gut.
Im Laufe der Zeit schaffst Du so viele Dinge an, dass es schwer fällt den Überblick zu wahren. Einige Investitionen sind gut, andere dafür ein völliger Schlag ins Wasser.
Welche Investitionen hast Du als Vater getätigt und welche bereust Du heute bzw. würdest Du jederzeit wieder tätigen und weiterempfehlen?
Bitte hilf mit Deinem Kommentar die Liste weiter zu führen und nachfolgenden Vätergenerationen einen Trampelpfad durch den Produktdschungel zu schlagen.
TRAGETUCH: Das Tuch-Binden ist nicht schwer zu lernen. Man merkt sofort, ob es gut gewickelt ist oder nicht… Bei uns war das Tragetuch definitiv auch eine der allerwichtigsten Anschaffungen. Im ersten halben Jahr hat der Kleine sehr viel Zeit darin verbracht – wach und schlafend. Bei Papa und Mama, die trotz ordentlichem Größenunterschied das Tuch ohne Probleme für den eigenen Körper passend binden können. Anfangs hat nur Papa den Kleinen darin getragen, als Mama noch nicht wieder tragen konnte. Also definitiv auch eine sehr wertvolle Hilfe, die Väter damit bieten können. Und mit Baby im Tuch kann man praktischerweise einkaufen, putzen, Kisten packen, und, und, und…
STOFFWINDELN: Wir haben so unfassbar viel Geld dadurch gespart, dass wir uns für Stoffwindeln entschieden haben. Ich habe das während der Schwangerschaft mal ausgerechnet, ob sich das lohnt trotz der ganzen Wascherei bei 60 Grad. Ergebnis: Ja! Mit unserem Stoffwindelpaket, das teils aus neuen Stoffwindeln, teils aus gebrauchten Mulltüchern plus neuen Einlagen bestand, haben wir pro Wickeltag etwa 1 Euro gespart. Kann man sich leicht ausrechnen, was das für die gesamte Wickelzeit bedeutet… Und beim zweiten Kind ist es dann natürlich noch mehr, weil die Anschaffungskosten ja wegfallen. Der gesparte Müllberg ist ebenfalls enorm. Und es kostet auch nicht mehr Zeit, weil man ja nach einmaliger Anschaffung (und vielleicht noch einer weiteren Runde Nachanschaffung, falls man doch mehr von einer Sorte braucht,) nie mehr was kaufen muss. Keine Recherche, wo die Pampers gerade günstig sind, kein Ärger, weil der Drogeriemarkt die Windeln im Lockdown rationiert. Einmal kaufen, danach nur noch waschen und trocknen, und fertig.
KEIN AUTO: Obwohl natürlich die Frage im Raum stand, ob man denn als Familie jetzt ein (großes) Auto braucht, haben wir nach eingehender Überlegung beschlossen: Nö. Wir hatten vorher keins. Ging gut. Und nun machen wir seit zweieinhalb Jahren auch als Familie fast alles mit Fahrrädern und Anhänger. (Der Hänger wiederum war auch eine sehr wichtige Anschaffung für uns!) Und wenn wir mal ein Auto brauchen, leihen wir uns eins beim Carsharing oder fahren Taxi. Spart summa summarum auch echt viel Geld.
Du hast schon Recht, Heiko. Wahrscheinlich hätten wir versuchen sollen eine Erstattung auszuhandeln.
Nur um das klarzustellen, wir haben die Möbel nicht direkt ausgetauscht. Wir haben das Material und die Verarbeitung hingenommen und als dann sowieso eine neue Möblierung fürs Kinderzimmer (weg von Babyzimmer zu Kinderzimmer) anstand, haben wir die Möbel ausgetauscht.
Moin Andreas! So richtig verstehen kann ich Dich nicht, warum Du, wenn man(n) schon soviel Geld für Möbel in die Hand nimmt, nicht von Deinen Gewährleitungsansprüchen Gebrauch machst. Das erscheint mir auf alle Fälle günstiger, als die Möbel gegen andere auszutauschen. Angesichts des aufgerufenen Preises würde ich es als selbstverständlich ansehen, dass man hier schnell und unkompliziert Abhilfe schafft. Allerdings hilft mir Deine Rückmeldung, das Ganze einzuordnen. Vielleicht hat ja ein anderer (Mit-)Leser Erfahrungen mit dem After-Sales-Service von KIDSMILL?
In Sachen PAIDI haben wir uns offenbar missverstanden: Gut möglich, dass die damaligen Möbel eine tolle Qualität hatten. Das wurde uns bei unserer Recherche auch durchaus so bestätigt. Hier scheint es in früherer Vergangenheit allerdings gewisse nicht so schöne Entwicklungen gegeben zu haben. Letztlich bekommt der Markt aber vermutlich das, was er nachfragt. Und wenn PAIDI den zu meinem ausdrücklichen Bedauern anhaltenden „Geiz-ist-geil“-Trend nicht mitmacht, wäre es ihnen womöglich ähnlich ergangen wie der Fa. WELLE MÖBEL, die unlängst Insolvenz anmeldete.
Ich muss ehrlich gestehen, Heiko, wir haben uns bei Kidsmill nicht beschwert. Die Möbel wurden irgendwann einfach ausgetauscht und gut. Deine Qualitätsmängel an Paidi Möbeln kann ich nicht teilen. Wir haben erst vor kurzem Leopolds Bett ausrangiert, weil er mit 11 Jahren einfach zu groß geworden ist.
Zum Thema Möbel: Ich bin der Meinung, dass die Qualität ein entscheidendes Kriterium für die Anschaffung ist. Eine weiteres, und oftmals vernachlässigtes ist jedoch der Service des jeweiligen Herstellers nach dem Kauf. Daher meine Frage: Wie hat KIDSMILL bzw. der Händler auf die sicher angezeigten Mängel reagiert?
Ich frage, weil wir nun seit einiger Zeit auf der Suche nach hochwertigen Möbeln für die Ersteinrichtung sind, die Auswahl aber gerade in diesem Bereich mittlerweile sehr übersichtlich geworden ist. Auch der im Beitrag angesprochene Hersteller PAIDI hat uns nicht überzeugt. Gerade die Türen der Schränke waren dermaßen dünn, dass man beim Öffnen schon leichte Schwingungen/Verwindungen bemerken konnte.
Vielleicht hat hier ja noch jemand ein paar Tipps und Hinweise?!
Hallo an alle Väter,
Ich habe mit endlich mal etwas gegönnt mit dem ich Ordnung in die heimisch Garage kriege. Ich bastel gerne mit meinem Jungen an seinem Mofa rum und wir haben leider beide die angewohntheit das Werkzeug überall rumliegen zu lassen. Ich habe mir jetzt vor einiger zeit einen Werkzeugwagen von http://www.werkstattwagentest.de zugelegt. Genauer den Holzinger Werkstattwagen HWW1005KG.
Definitiv einer der besten Anschaffungen seid Jahren! ENdlich Ordnung in meiner ‚Werkstatt‘ – ich kann jedem nur einen Wagen empfehlen!
mfg
An ein Tuch haben wir uns nie ran getraut. Ich hatte immer Sorge, ich könnte es falsch wickeln und dann würde das Kind rausfallen.
Ei MUSS in der Anschaffung ist definitv eine Trage oder Tuch. Meine Tochter (mitlerweile 6 Monate) liebt es. Es gibt wochen wo wir keinen kinderwagen benutzen. Ob zum spazieren gehen, sport treiben (kanga) oder im haushalt. Heute waren wir beim 5km Spendenlauf!!!
Gerne Annika. Euren Kinderwagen kenne ich gar nicht – muss ich mir mal anschauen.
Danke für Dein Update – Andreas 🙂
Danke für Deine Erfahrungen, Frank!
Zum Teil kann ich deiner Liste zustimmen. Als Familienauto haben wir wegen dem Preis und trotzdem großen (bzw. ich glaube sogar leicht größerem?) Kofferraum den Ford Mondeo genommen. Ist jetzt im 5. Jahr und alles super.
Stokke Tripp Trapp haben wir auch, sogar mittlerweile einen zweiten fürs zweite Kind, sehr zu empfehlen. Handyfotos aktuell mit dem Z3 Compact, geht auch super und vor allem hat man es immer dabei. Das ist eigentlich das wichtigste bei den Kleinen.
Als Kindersitz haben wir wegen der Sicherheit (okay, das war eine Forderung der Frau) einen Rearboarder (Cybex Sirona) genommen. Ein Pluspunkt (neben dem Rückwärts-Fahren): man kann ihn um 90 Grad zur Seite drehen beim ein- und aussteigen, was einfach extrem praktisch ist. Unsere Große ist 3, also bis 4 Jahre vermute ich wird er nicht gehen. Und er ist teuer, also in Summe eher ein befriedigend.
Wir haben keinen Wickeltisch im Kinderzimmer (und stinkige Windel im Kinderzimmer? Nee, danke), sondern für die Badewanne einen Geuther Aqualino genommen. Das Polster hält nur ca. ein Jahr, aber ansonsten sind wir damit zufrieden und würden es wieder so machen.
Kinderzimmer ebenfalls Ikea und Bett auch Pinolino, können wir auch empfehlen!
Wir haben auch ein Tragetuch … in Summe vielleicht 5mal genommen, lohnt sich gefühlt eher nicht.
Beim Kinderwagen wollten wir einen mit großen Rädern (fährt sich super leicht) und großer Wanne (= viel Platz fürs Kind) und haben dann einen genommen der ähnlich wie die EmmalJunga Wagen sind, waren super zufrieden, ich komme nur leider gerade nicht auf den Namen.
Danke für die Ideen und deine Artikel hier!
Da du mitlerweile deinen Artikel nochmal gepostet hast im Facebook, mal eine kleine Aktualisierung.
Der Astra musste mitlerweile dem Skoda Superb Kombi weichen. Hier gibt es nur noch ein größeres WOW im Vergleich zum Astra. Viel Größer viel Geräumiger. Selbst ich als 1 Meter 90 Kerl habe hinten ausreichend Platz. Viel Stauraum im Kofferraum. Und macht mehr Spaß als 2.0 TDI mit 6 Gang DSG.
Im Thema Technik auch mittlerweile wieder zurück auf Iphone 6 und Ipad Mini 3. Es gibt nix besseres wie Apple 😀
Ansonsten kann ich Feedback geben zu meinen davor geschriebenen Sachen. Der Kinderwaagen wurde mittlerweile ein kleiner Standardbuggy. Der Kindersitz ist immer noch im vollsten Einsatz und er ist immer noch perfekt.
Unser Ikea Zimmer steht immer noch und hält auch noch.
Bzgl. Kinderwagen:
Wir haben uns für den Mosey von EasyWalker entschieden.
Schlägt Bugaboo & Co. um Längen, super leicht, einfach zu lenken und mit 1 Hand zusammen zu klappen.
Danke für den Tip zu Möbeln & Chariot!
Klingt als wäre Dein Mann ein klassischer Fall für meinen Podcast :-).
Kleiner Tipp …
bin auch ne Mama und super froh, dass eine Mama das Tuch/die Tragehilfe noch added. Wobei ich ganz sicher bin, dass Andreas da auch drauf kam. Danke für deinen Seite. Es ist wirklich was ganz anderes, ob ein Papa oder eine Mama schreibt! Ich hol mir Tipps und verstehe meinen Partner, von dem ich in Hochzeiten nur 5 Minuten in der Woche mitkriege… Bei 3 Minis halt:-)
Interessanter Artikel.
Wir haben den Bugbaoo und den Maxi Cosi Pebble.
Danach würde ich auch einen mitwachsenden Kindersitz nehmen, aber wegen den neuen Richtlinien, die vorgeben, dass das Kind gegen die Fahrtrichtung fahren soll und zwar bis zum 15. Monat, dann geht das wohl mit dem Kiddy nicht, oder?
Octavia sehe ich auch ganz vorn… über den Peg Pliko P3 rege ich mich allerdings täglich auf. So ein labiles Teil aus so viel Alu zu bauen ist eine Kunst für sich (Die Ingenieure haben es sich allerdings etwas leichter gemacht indem sie an einigen entscheidenden Stellen noch Plastik verbaut haben) Gut er lässt sich recht flach legen (weshalb wir uns für ihn entschieden) aber empfehlen könnte ich das Ding niemanden.
Danke für Deine Erfahrungen auf dem Einkaufsschlaftfeld.
Von Opel war ich neulich auch sehr positiv überrascht. Besonders der neue Insignia gefällt mir gut.
Ich bin in dieser Woche von Passat auf Tiguan umgestiegen. Die Kinder sind mittlerweile etwas größer und wir haben deutlich weniger Zeugs herum zu transportieren (keine Kinderwagen, etc.).
Ich geb auch mal meine Tipps ab.
Auto: Vorher 1er BMW, da BMW mir zu kostspielig geworden ist, bin ich jetzt auf einen Opel ASTRA Sports Tourer 2.0 CDTI umgestiegen und muss sagen WOW. Ich war vorher einer der Typen die über jeden Opel gelacht haben ohne je selber einen gefahren zu haben. Nun habe ich einen Blitz am Kühlergrill und bin vollstes zufrieden. Sehr geräumig gute Lademöglichkeiten. Zur Wartung kann ich noch nicht viel sagen steht erst an in ca 9000 Kilometern. Einen Negativpunkt. Die Isofixanker sitzen recht tief mein Kindersitz den ich vorher hatte konnte ich leider nicht mit Isofix befestigen ohne die Sitzfläche auszubauen!
Da sind wir schon beim Kindersitz: Ich setze genauso auf Kiddy. Guardian Fix Pro 2 Preisleistungsverhältnis Tob, leicht einzubauen und sehr gute Test Ergebnisse und auch benutzbar bis zu 12 Jahre. 300 Euro lohnen sich auf alle Fälle.
Kinderzimmer: Ikea 🙂 Wickeltisch, Bett und Schrank und eine Kommode. alles aus Schweden. Preis Leistung ist Top. Haben gezahlt ca 200 Euro für alles beim Ikea. Und ich hatte ein bisschen Spaß beim Aufbauen 🙂
Kinderwaagen weiß ich leider den Namen nicht, wir haben so einen Jogger mit 3 Rädern den habe ich gebraucht aus Ebay Kleinanzeigen für ca 30 Euro gekauft. Ist ein Kombi mittlerweile ein guter Buggiersatz. Ist auch sehr geländegängig so das mal die Router übers Feld eine Option war 🙂
Technik: Mein kleiner ist ein bisschen zu jung für sowas, ich selber habe ein HTC One Mini (privat) und ein S4 Mini (Geschäft.) und einen Macbook. Kamera gibt es keine wir halten alles mit dem Handy fest und brennen einmal im Quartal alle Bilder auf die gute alte CD 😛
Fehlinvestion war definitiv der Stubenwaagen. Jeder sagte ich brauch sowas. Leider wollte mein Sohn dadrin nie Schlafen, immer in seinem normalen Bett weswegen er nach 3 Wochen wieder weiterverkauft wurde.
Deine Artikel sind auch für Mütter sehr toll zu lesen, danke dafür! Ich möchte aber auch noch was ergänzen
– Tragetuch/Tragehilfe: Jaja, das ist typisch Frau blabla aber wenn man sich kurz die Mühe macht und darüber nachdenkt wird man feststellen, dass
a) bei weitem nicht alle Babies freiwillig irgendwo liegen bleiben während Mama (oder Papa) Hausarbeit macht. Warum also nicht ins Tuch und allen den Stress ersparen?
b) Es evolutionär bedingt ganz logisch ist, dass Babies nicht liegen bleiben. Ist (aus Sicht der Natur) noch nicht so lange her, da hat das einfach nur GEFAHR bedeutet
c) Kuscheln, kuscheln, kuscheln!!! Ich finde das gerade für Papas sooooo wichtig. Mama ist eh den ganzen Tag da und schleppt das Baby herum. Papas kommen in Sachen Familie oft zu kurz, weil sie arbeiten und abends nur mehr sehr wenig Zeit mit dem Kind haben. Tragen entschädigt da für sehr vieles und stärkt die Bindung ungemein!
d) es die abendliche Schreistunde sehr hilfreich verkürzen kann und auch gegen Babies Bauchweh hilft.
und nicht zuletzt ist so ein Tuch um EINIGES billiger als ein Kinderwagen (wobei der als Packesel auch nicht zu unterschätzen ist, aber dafür hat man doch den Chariot :D)
Danke für Deinen Kommentar, Andreas.
Auch wenn der Artikel schon etwas länger online steht ist er dennoch „aktuell“.
Ja, der Fabia passt auch in den Fabia rein. Wir haben im letzten Monat beides verkauft und gerade beim Verkauf des Chariot haben wir viele Fragen bezüglich Alltagstauglichkeit und „Faltmaß“ beantworten dürfen.
Ich weiß, der Eintrag ist mittlerweile wirklich alt – aber mich würde sehr interessieren, ob der Chariot auch in den Fabia passt? Ansonsten auch 2014 noch eine hilfreiche Liste!
[…] haben wir mit einer Klasse 0+ Babyschale und sind auf einen Klasse I-III Kombisitz von Kiddy umgestiegen. Der Vorteil dieses Sitzes ist, dass er mit dem Kind mitwachsen kann. Mitwachsende […]
AAAAAAAAAAlso ich hab auch ein Roba Wandwickelregal und würde es NIE wieder hergeben. Es hängt im Bad wo ich direkt Wasser habe zum Popo putzen, es nimmt kein Platz weg, dafür lassen sich aber alle Sachen zum Wickeln etc super darin verstauen. Jeder der bis jetzt bei mir war und auch Kinder hat, hat mich darum beneidet. Vor allem auch weil ich sehr gross bin und so die Höhe optimal anpassen konnte. Bei mir steht bis max. 1 Jahr 🙁 und das ist leider bald, aber ich denke ich werde es etwas strecken…. Meine Tochter ist leicht 🙂
Ach so…ich meinte auch nicht das Baby-Set, sondern das Newborn-Set http://bit.ly/M6bwlP
Wirklich eine Riesen-Empfehlung, da man dieses von Geburt an nutzen und das Kind sozusagen in den Alltag einbeziehen kann.
Der Trip Trap ist eine super Sache. Wir haben auch das Baby-Set gekauft und ich stimme Dir zu, dass es eine super Sache ist. Jedoch sollte das Kind bereits selbstständig sitzen können bevor es alleine im Trip Trap sitzt.
Bin sehr froh, deine positiven Erfahrungen zum Trip Trap und zu den Paidi und Pinolino Möbeln zu lesen.
Den Trip Trip haben wir uns mit als erstes angeschafft, inklusive des Neugeborenen-Sets, welches ich nur empfehlen kann. Das Kind kann so von Anfang an auf „Augenhöhe“ mit am Tisch liegen/sitzen und man spart sich einen auf den Tisch gestellten Wipper ö.ä. Aber hier gilt ganz klar, Qualität hat seinen Preis.
Ein Pinolino-Bettchen soll in Kürze folgen.
Beim Auto ist es bei uns ein Toyota Corolla Verso geworden, also ein Kompaktvan. Im Vergleich zu einem Kombi erspart er einem in der Großstadt des Öfteren den Parkplatz-Frust.
Bereuen tue ich bisher eigentlich keine größere Anschaffung. Ich bin jedoch sehr froh, dass wir uns nicht für ein komplettes Kinderzimmer entschieden haben, sondern nur für einen Wickeltisch. Statt kleinem Schrank (wer hängt denn Babysachen auf eine Kleiderstange?!), gab es die Malm-Kommode von Ikea. Preiswert und schlicht, eignen sich diese auch zum individualisieren durch Eltern und Kind (Aufkleber etc.)
Lustig, seid wir den Cool Twister „entdeckt“ haben, will ich was darüber schreiben.
Wie wäre es mit einem Gemeinschaftsprojekt? 🙂
Hi Michel
Auch ältere Beiträge freuen sich über Kommentare 🙂
Danke für die Anregung. Habe darüber auch schon einmal nachgedacht und so etwas wird es bald als neue Kategorie oder als Unterkategorie in „Kaufen“ geben. Freue mich über Deinen Input zu Sachen, die einen Test wert wären. Gerne via Twitter oder über das Kontaktformular.
Da wir auch ein Roba Wandwickelregal habe, war ich erschrocken als ich diesen Kommentar gelesen habe.
Habe jetzt extra noch einmal nachgeschaut und mir bestätigen lassen, dass (zumindest unser Wandwickelregal) bis max. 15kg belastet werden kann. Habe mir auch die anderen Roba-Regale angeschaut und bei allen stand, dass sie bis 15kg belastet werden dürfen.
Was hast du den für eins gekauft gehabt, bzw. wo hattest du deine Information zur Belastungsgrenze her?
Wir nutzen diesen Wickeltisch nun schon seit 8 Monaten und sind bisher eigentlich ganz angetan davon.
Auch wenn der Eintrag schon etwas älter ist. Ich kenne den Cool Twister auch, bin allerdings nicht so begeistert davon. Aber man könnte eine neue Kategorie einführen, in der in regelmäßigen Abständen nützliches und alltägliches vorgestellt, getestet und bewertet wird.
Möglich wäre auch ein Link zu Amazon, durch das Partnerprogramm könnte man so noch etwas Geld sammeln, welches man in Serverkosten und Gewinnspiele stecken könnte.
Hätte auch schon ein paar Ideen, was einen Test wert wäre.
Ja ja, die Fehlinvestitionen.
Ich hab auch ordentlich Geld verbrannt.
Wir waren von einem Wickelwandregal total überzeugt, ohne zu lesen das das Gerüst nur bis max 10 kg tragen soll.
Das erste hmpf stand schon beim auspacken im Raum…
Aufbau:
Wie man als besorgter Vater halt so ist, “ das geraffel muss halten“, also werden die schrauben amtlich festgezogen.
Wyss keiner gesagt hat, ist dass das Holz so dermaßen weich iist unter dem lack, dass sich die querverbinder direkt ins holz fressen, und es damit anfangen zu spalten.
Schöner mist.
Nun hängt das Gebilde im Kinderzimmer, und welch Überraschung, es wird fast nicht benutzt, weil wickeln auf dem Sofa oder Bett einfach soooo viel bequemer ist.
Klarer fall von das bar ja wohl nix.
P.s. Das gelump kam von der Firma roba.
Absolut. Ich überlege schon seit ich dieses Blog betreibe wie ich mal was über den Cool Twister schreiben kann.
Es ist wirklich ein Geschenk des Himmels!
Mein persönliches Highlight ist der Cool Twister, mit dem ich in wenigen Sekunden das kochende Wasser auf einer trinkbaren Temperatur habe.
Hallo,
da sind ja einige Dinge dabei, wo ich dir uneingeschränkt zustimme (iPhone, iPad, kiddy Comfort Pro). Bei den Kinderzimmereinrichtungen stimme ich dir zu, dass die meisten Hersteller keine tollen Aufbauanleitungen hinbekommen. Auch wenn viele immer auf den schwedischen Möbelriesen schimpfen – schaut euch andere an, dann können wir noch mal sprechen 😉
Wir kauften bei Roba, ich würde eine Note 4 geben, das Holz ist nicht dolle… natürlich kann man ein Babybett toll umbauen, aber meistens sind die Gewinde dann so ausgeleiert, dass es nicht hält und keinen Spaß macht. Und die Aufbauanleitung war ein Witz…
Grüße
Sven
Danke für die geteilten Erfahrungen, Gold wert, besonders die Kindermöbel-Wertungen habe ich mir gleich mal in Evernote gespeichert, da kommen wir auch irgendwann hin und ich hab mich da bisher noch gar nicht mit beschäftigt. Ansonsten noch ein Vote von mir für den Octavia. Und heute bei dem Schmuddelwetter-Spaziergang habe ich wieder gedacht, wie gut dass ich so eine wind- und wasserdichte Allwetterjacke habe, eine der besten Anschaffungen für Väter überhaupt 🙂
Sehr praktisch!
Ja, keine 5 Minuten und alles ist raus (inkl. den drei Rücksitzen).
Danke für das Foto. Coole Lösung – kann man das auch ausbauen, etwa für den Transport größerer Dinge, für die die Rückbank umgelegt werden muss?
Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Mir gefällt der Roomster immer noch…
Danke für Deine Ergänzungen. Der Oktavia ist ein super Auto – stand auch auf unserer Liste…
Hier unser Touran: http://i.diefe.de/111205-1522.jpg
Links Hund, rechts Kinderwagen+Gepäck/Einkäufe
Hehe, ich kann dir in vielen Dingen nur zustimmen! Beim iPhone, iPad und beim Bugaboo zu 100% 😉 Beim Roomster kann ich deiner Frau nur Recht geben, ich hatte mal so ne Kiste als Mietwagen nach nem Verkehrsunfall. Was soll ich sagen, ich hab gehofft dass mich keiner erkennt und ihn am nächsten Tag wieder zurück gebracht und bin lieber mit unserem Wohnmobil auf die Arbeit gefahren….
Als Familienkutsche haben wir einen Touran, der ist wirklich perfekt. Ich habe den Kofferraum durch ein Längsgitter getrennt, somit hat der Kinderwagen und auch der Hund seinen festen Platz. Bei Gelegenheit werd ich mal ein Foto reinstellen. 😀
Wirklich wieder einmal ein super Artikel. Ich kann dazu ergänzen:
Auto – warum kein Skoda Octavia?! Größe wie ein Passat, aber nur halb so teuer. Ist ja auch VW Technik 😉
Technik – beim iPhone kann ich nur zustimmen. Wir haben uns dann noch eine Canon Eos1100D angeschafft, damit wir mal „richtige“ Fotos machen können.
Möbel – Wir haben die IKEA Leksvik Serie gekauft (leider gibt es die nicht mehr) und sind mehr als zufrieden. Echtholz, super verarbeitet und zu einem wirklich guten Preis. Uns hat das komplette Kinderzimmer keine 500€ gekostet (Bett, Kommode, Schrank, Wickelauflage´).
Transport – Später als Buggy klare Empfehlung: Peg Perego Pliko P3! Passt in jeden Kleinwagen (bei uns ein Mazda 121) und ist in 1 Sekunde zusammengeklappt. Die beste Anschaffung bisher! Erwähnenswert ist der Maxi Cosi Tobi (ab 9 Monate) der mit dem Dreipunktgurt befestigt wird. Geht auch in jedes Auto und ist vom Preis her wirklich unschlagbar (200€).