Vater werden ist umrankt von Mythen und abschreckenden Erzählungen.
Natürlich ist es eine Veränderung des Lebens wenn Du Vater wirst. Veränderungen verängstigen Menschen im Allgemeinen – uns Männer scheinbar im Besonderen.
Wenn überall zu hören ist, das sich Deine liebsten Gewohnheiten ändern müssen bzw. abgeschafft werden, ist es nur zu verständlich wenn Du nicht voller Vorfreude auf die Vaterschaft blickst. Vielleicht stellst Du Dir die Grundsatzfrage ob Du überhaupt Papa werden willst?
Auf der Vaterwebsite Vaterfreuden.de bin ich neulich über einen solchen Artikel gestolpert. Er titelt „Die Top 10 der privaten Dinge, die man als Eltern aufgibt„. Das klingt schon sehr apokalyptisch.
Ich habe zu den meisten Punkten eine etwas andere Sichtweise die ich Dir in diesem Artikel darlegen möchte und hoffe, diese schwarz-weiß Malerei etwas zu neutralisieren.
Linktipp: Was Väter wissen müssen – die eine Sache (4 Väter berichten)
Die Top 10 der privaten Dinge, die man als Eltern (aufgibt) anders macht
1. Sehr ruhige (oder auch sehr aufregende) Urlaube
Wenn ich mich an unsere Familienurlaube zurück besinne, waren diese immer sehr schön ruhig. In den ersten Jahren als die Kinder noch ganz klein waren hatten wir traumhafte Urlaube an der Nordsee. Der Morgen am Strand oder ein langer Spaziergang an frischer Seeluft macht die Kleinen müde und sie machen einen herrlichen 2-3-stündigen Mittagsschlaf währenddessen wir entspannen konnten. Nachmittags etwas ansehen oder spazieren danach lecker essen und den Abend auf der Terrasse der Ferienwohnung oder in einer Strandlounge ausklingen lassen.
Auch jetzt, da unsere Kinder schon etwas größer und anspruchsvoller sind, hatten wir in Italien den erholsamsten Urlaub. Wir lagen den ganzen Tag am Pool und haben gelesen während die Kinder gespielt haben. Den Tag gespickt mit einigen Unternehmungen wie Besichtigungen oder Ausflügen und rund ist der Urlaub.
2. Designermögel und den Wunsch, die eigene Wohnung zu verschönern (Wände werden sowieso bemalt und die Mögen arg in Anspruch genommen).
Ich finde es völligen Quatsch zu denken, sobald ich Kinder habe sieht es in meiner Wohnung aus wie bei Ikea´s Smäland. Es ist Erziehungssache wie die Kinder mit den Möbeln in der Wohnung umgehen. Bei uns wird nicht über die Sessel und Sofas im Wohnzimmer geklettert – dafür haben sie ihre Kinderzimmer. Gemalt wird mit entsprechenden Unterlagen und Spielzeug gehört ebenfalls ins Kinderzimmer. Natürlich kann immer mal wieder etwas passieren…
Wer weiß wie man Kugelschreiberfarbe von einem Ledersofa entfernt? twitter.com/PapaOnlineTwee…
— Andreas Lorenz (@PapaOnlineTweet) Oktober 7, 2012
… doch wir lassen uns bei unserem Einrichtungsstil nicht von der Tatsache einschränken, dass wir Kinder haben.
3. Die Möglichkeit, Wochenenden frei zu planen – von Weihnachten ganz zu schweigen.
Richtig ist, dass Du nicht alle Wochenenden frei verplanen kannst bzw. das die Wochenendplanung etwas aufwendiger wird. Du musst nicht nur schauen was Du unternehmen möchtest, sondern Dich auch noch darum kümmern, dass die Kinder versorgt sind. Oma & Opa oder ein Babysitter müssen frühzeitig involviert werden um das freie Wochenende zu organisieren.
Ich habe festgestellt, dass ich diese Wochenenden dann um so mehr genieße und mir ein Abend mit Freunden oder ein Disco-Abend heute deutlich mehr Spaß machen, als zu der Zeit in der ich das jedes Wochenende hatte.
Was Weihnachten in dieser Auflistung macht erschließt sich mir ebenso nicht. Für mich macht Weihnachten erst wieder richtig Sinn seit dem wir Kinder haben.
4. Sonntage auf dem Sofa mit einem guten Buch
Warum sollte das nicht gehen, wenn Du Kinder hast? Bei uns ist es ganz oft der Fall, dass meine Frau und ich auf dem Sofa liegen und lesen während die Kinder auf dem Boden Memory spielen oder sich selber Bücher ansehen.
Der Lesesonntag auf dem Sofa lässt sich zudem ideal mit einem Kuschel- und Vorlesenachmittag verbinden.
5. Der Sinn für modische und stilsichere Kleidung (es wird ohnehin immer alles gleich wieder dreckig).
Das ist für mich genauso stereotypischer Quatsch wie das Thema mit der Einrichtung. Nur weil wir jetzt Kinder haben laufen weder meine Frau noch ich schlonzig herum. Wir kaufen und tragen genau den gleichen Kleidungsstil wie vorher. Meine Frau schminkt sich immer noch jeden morgen und macht sich zurecht. Sicher kann es mal passieren, dass man sich beim Füttern etwas bekleckert aber Missgeschicke passieren immer – mit oder ohne Kinder. Vielmehr sind es einige wenige Eltern, die die Kinder als Grund vorschieben um sich gehen zu lassen. Auch ich habe schon Mütter im Kindergarten gesehen, die an diesem Tag noch keinen Tropfen Wasser abbekommen haben und sich schnell in die Ballonseide gehüllt haben um die Brut im Kinderhort abzuliefern. Das liegt aber vielmehr an der eigenen Bequemlichkeit denn an der Tatsache, dass man jetzt Kinder hat und sich der Aufwand nicht mehr lohnt.
6. Den Traum vom Porsche (stattdessen gibt es eine Familienkutsche).
Wieder so ein Vergleich. Klar, Kinder sind teuer doch gehen wir es pragmatisch an.
Fakt ist, jeder Mann würde sich freuen einen Porsche zu fahren. Was jedoch nicht heißt, dass jeder Mann auf einen Porsche spart und dieser Plan vom Nachwuchs durchkreuzt wird. Achtung, ich kenne einige Männer, die sich einen Porsche leisten könnten und sich dennoch keinen kaufen.
Und wer sagt denn, dass sich Familienkutsche und Porsche ausschließen. Schaue ich auf die Zuffenhausener Produktpalette finde ich Modelle wie den Panamera oder den Cayenne, die sich ebenfalls bestens dazu eignen den Kindersitz samt Inhalt umher zu kutschieren.
7. Die Fähigkeit, frei entscheiden zu können, wann und wo man in seiner Wohnung Sex hat.
Ich gebe zu, beim Sex ändert sich tatsächlich etwas. Gerade beim Timing seid es nicht mehr hauptsächlich Ihr oder Eure Lust die den Zeitpunkt bestimmen, sondern eine Kombination aus Gelegenheit und Liebe. Den Punkt mit der Örtlichkeitswahl in Eurer Wohnung kann ich aber nicht nachvollziehen. Abgesehen von dem Kinderzimmer (komm schon, keiner erwägt das Kinderzimmer tatsächlich als potenziellen Ort für das Liebesspiel) steht immer noch die gesamte Wohnung zur Verfügung wenn die Kinder schlafen. Wer es wilder will für den steht die Option, Kinder übers Wochenende auszuquartieren, zur Verfügung. Omas, Opas, Onkel und Tanten freuen sich.
8. Lange Ausgehabende mit gutem Essen und Kino.
Auch das gehört nicht auf die Streichliste. Ihr werdet auch mit Kindern noch Abende haben, an denen Ihr schön ausgehen könnt. Ob Ihr den Abend beim Italiener verbringt oder noch einen Kino- bzw. Discobesuch anhängt liegt dabei an Euren Vorlieben. Einzig der Planungsvorlauf und -aufwand erhöht sich.
9. Einen Großteil der Intimsphäre, wenn einem das Kind beim Toilettengang zusieht.
Jeder hat was das anbelangt eine eigene Hemmschwelle. Innerhalb der Familie habe ich eine sehr geringe Intimsphäre. So wird bei uns nie eine Badezimmertür verschlossen und die Kinder können mir beim Duschen und nackt durchs Bad laufen zusehen. Ich finde sie sollten einen natürlichen Umgang mit dem eigenen Körper erlernen. Ich will keine Schambarriere errichten.
Alles hat Grenzen. Auf der Toilette möchte ich ungestört sein und das sagen wir den Kindern auch. Mittlerweile hat es sich sogar bei Ihnen eingebürgert, dass sie Ihre Ruhe haben möchten wenn Sie ihr Geschäft verrichten.
Wie so vieles ist das eine Sache die Du durch Erziehung so beeinflussen kannst wie es Dir angenehm ist.
10. Ausschlafen am Wochenende.
Ausschlafen ist nicht gleich Ausschlafen. Der Begriff Ausschlafen wird mit Kindern neu definiert. Insgesamt verändert sich Dein Tages- und Schlafrhythmus. Deshalb wirst Du auch in Zukunft ausschlafen können. Nur das Ausschlafen wie Du es ohne Kinder kanntest ist mit dem neuen Ausschlafen nicht zu vergleichen.
Mit Kindern verändert sich einiges – das ist jedem klar. Mir ist es wichtig die schwarz-weiß Malerei zu beenden. Einiges wird nicht mehr so sein wie es vorher war. Aufgeben musst Du aber nichts. Es lässt sich immer alles auch mit Kindern bewerkstelligen. Einiges wird etwas aufwendiger, doch wenn es Dir wichtig ist bekommst Du es hin.
Bei all dem auf-was-Du-alles-verzichtest-Gerede kommt immer ein bisschen zu kurz was Du alles gewinnst. Kinder zu haben ist für mich das Größte und all die eventuellen Einschränkungen und möglichen Entbehrungen wert.
Frage an Dich: gibt es irgendetwas, dass Du wirklich aufgeben musstest nachdem Du Vater geworden bist?
Hallo Valentin und willkommen bei Papa-Online.
Es freut mich, dass Dir meine Seite gefällt und ich bin mir sicher, dass die eine oder andere Frage auf dieser Seite beantwortet werden kann.
Ich hoffe Du hast meine „Startseite“ überflogen und Dir einen Überblick verschaffen können. Ich kann Dir empfehlen, Dich in meinen Mailverteiler einzutragen. Dort bekommst Du zum einen mein e-Book über die 3 größten Vätersorgen. Wie ich aus Deinem Kommentar entnehme, durchaus ein Thema für Dich.
Zum anderen bekommst Du dort die besten Artikel aus meinem Blog häppchenweise serviert. Ich hoffe ich kann Dir so viele Fragen beantworten.
Wenn nicht, poste einfach hier in den Kommentaren oder schreib mir eine Mail andreas {@} papa-online.com.
Alles Gute!
Hallo,
was für ein Glück, habe ich diese Webseite jetzt gefunden. Bei vielen Websites über Babys, Schwangerschaft, Entwicklung der Kinder etc. tümmeln sich nur Frauen und ein Versuch eine Gruppe zu erstellen, in der Väter sich austauschen können, war erfolglos, fand aber viel Zuspruch von den Frauen, die diese entsprechende Website besuchten. Naja, wie dem auch sei. Jetzt bin ich also hier gelandet und muss kurz erwähnen dass ich im Januar 2015 Vater werde. Vorausgesetzt, dass alles gut verläuft. Ich bin voll von Ängsten und Vorfreuden und kann mich in der Auflistung der Entbehrungen bei einer eintretenden Vaterschaft sehr gut wieder finden, obwohl ich sagen muss, dass ich auf manche Dinge auch sehr gerne verzichte oder es weniger wahrnehme für das, was mich erwartet. Es ist sogar jetzt schon so, obwohl der Kleine noch gar nicht auf der Welt ist, dass ich auf vieles verzichte, weil ich meiner schwangeren Freundin so viel es geht zur Seite stehen möchte, wobei ich erwähnen muss, dass sie bereits zwei Kinder aus einer anderen Beziehung hat, so dass ich in der Betreuung der zwei anderen Kinder ihr unter die Arme greife, damit sie etwas Ruhe hat. Es kommt nur manchmal vor, dass ich mich in gewissen Momenten nach Spontanität sehne und ich glaube, dass das wenn ich Vater sein werde für mich das ist, was ich am meisten vermissen werde. Die Spontanität, sagen zu können, dass ich heute Abend mal ausgehe und das aber dann mit noch viel mehr Rücksicht verbunden ist und es auch gar nicht so einfach ist, Freunde immer genau dann zu terminieren, wenn man selbst mal kinderfrei hat. Naja, ansonsten freue ich mich einfach nur darauf, das Wesen, was ich durch die Bauchdecke meiner Freundin gefühlt habe, das ich mit Kopfhörern durch die Bauchdecke meiner Freundin beschallt habe, was ich durch die Bauchdecke geküsst habe und mit dem ich Gespräche geführt habe, dann endlich in meinen Armen halten zu dürfen und es meinen Sohn nennen zu dürfen. In diesem Sinne alles Gute an alle werdenen Väter und die, die es bereits sind.
Gruß
Valentin
Guten Morgen,
Jetzt nach 4 Jahren als alleinerziehender Papa, sag ich mal an der Vaterschaft ist nichts schwarz/weiß alles wird Bunter 🙂 In meinem Fall ist keine der mir gemachten (teilweise apokalyptische) Prophezeihungen eingetreten.
Es kann sein das man anfangs Dinge aufgibt, aber mit jedem Tag in dem man mehr in die Rolle reinwächst, kehren diese Dinge auch wieder, zwar mit einem größeren logistischen Aufwand oder in einem anderen Rahmen, aber alles ist möglich wenn Man(n) denn will.
Bei mir ist es so, das ich oft freiwillig auf Dinge verzichte, da mein Leben auf andere Weise bereichert wird 🙂
Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag !!!
Es ist bei vielen Sachen eine gewisse „Um“-Organisation angesagt. Zum Beispiel könntest Du ja am Wochenende ein bisschen Zeit abknapsen, wenn es Dir wichtig ist und Raves gehen immer noch, wenn die Babysitter oder Großeltern auch etwas spontan einsetzbar sind.
Ich finde immer noch, dass die meisten Dinge weiterhin „machbar“ sind und gemacht werden sollen wenn es einem wichtig ist.
Tolle Liste und ne gute Einstellung dazu. Ich sehe die meisten Punkte ähnlich. Das einzige, was ich mehr oder weniger komplett streichen musste, war das Musikmachen. Es ist ja so, dass man das nicht unbedingt abends machen kann, da die Kinder dann schlafen. Tagsüber geh ich arbeiten und direkt nach Feierabend würde es theoretisch ja funktionieren aber da will ich dann auch irgendwo meine Quality-Time mit meinen 3 Jungs und mich nicht hinter Cubase verstecken. Es wäre auch fatal, wenn man sich selbst einreden würde, dass man „gar nichts“ verliert. Kinder sind eine mininininininimale Einschränkung. Spontan mal nach Holland fahren, um dort auf ein Rave-Festival zu gehen, das fällt natürlich weg. Andererseits bin ich jetzt 35 und werde vermutlich von den Ordnern da gefragt, ob ich mein Kind abholen möchte 😉
Ja, das mit dem Ausschlafen ist auch eine Kopfsache – mittlerweile dürfen wir uns nicht beschweren und unsere Jungs gehen morgens ins Spielzimmer und lassen uns noch dösen, auch wenn das Ausschütten von Duplosteinen mich aufschrecken lässt.
Sagt man sich gleich, mir reichen auch 4 Stunden, dann geht es mit der Zeit… ich übe noch.
Die Urlaube finden bei uns auch in Meernähe statt. Luft und Buddeln pur. Was will man als Eltern mehr 😉
… und das gemeinsame Buchanschauen, ob auf dem Sofa (wir haben Gott sei Dank kein helles mehr 😉 ), auf dem Fußboden oder im Bett, macht gemeinsam doppelt Spaß.
Finde Deine positive Sichtweise auch gut, allerdings muss man auch sagen, dass es darauf ankommt wie Dein „vorheriges“ Leben denn tatsächlich aussah und wie Dein Kind so drauf ist. Ich möchte unseren Sohn (14 Monate) auch nicht mehr missen, aber nachts durchschlafen ist auch nach 14 Monaten immer noch unmöglich. Das geht schon an die Substanz, bei anderen Kindern mag das z.B. nicht so drastisch sein. Ich finde schon, dass man auf einiges verzichten muss (!), aber man bekommt einfach etwas dafür, dass für nichts in der Welt zu kaufen ist.
Ich muss aber auch sagen, dass sich sobald Kinder da sind bei den Freunden schnell die Spreu vom Weizen trennt bzw. der Freundeskreis ändert sich mit…
Najaaas, er schläft tagsüber so ein-zwei Stunden, aber recht unruhig weshalb das nicht sonderlich erholsam ist. Nachts schläft er dafür durch. Man kann halt nicht immer alles haben. 😉 Wahrscheinlich sagen wir dann in drei, vier Jahren wie entspannt es noch war, als die Kinder Mittagsschlaf machten. 😀
Ich spanne am ehesten aus, wenn ich arbeite während der Kleine bei der Tagesmutter ist. Oder halt Abends. Da zockt mein Mann dann auch, aber die zwei, drei Stunden Abends reichen ihm oft nicht. Tja, aber jeder muss sein Opfer bringen und das tut er ja auch gern.
Lg
Ich kann Chris voll und ganz zustimmen: ich bin seit knapp 8 Wochen Papa, und wahrscheinlich sind das die intensivsten Wochen, die man erleben kann.
Ich stelle jetzt schon fest, dass sich viele Dinge tatsächlich geändert haben. Aber die meisten in mir drin.
Vor dem Kind hatte ich regelmässig das Bedürfnis ins Kino zu gehen, Abends Essen zu gehen, oder mit Freunden auf n Bierchen ins Pub zu gehen.
Aber seitdem unser kleiner da ist, fehlt dieses Bedürfnis fast vollständig.
Wenn ich nach 8 Stunden aus dem Büro komme, und vielleicht nen bekloppten Tag hatte, wäre früher ein entspannter Kinoabend genau das Richtige gewesen. Heute genügt mir das Lächeln meines Kindes und der Tag ist vergessen.
Was ich auch nicht mehr tue, ist stundenlang vor dem rechner sitzen, programmieren, oder einfach mal daddeln. Fehlt mir auch nicht. Da hätte ich vor der Geburt drauf gewettet, das mir der Teil fehlen würde.
Wir gehen nun viel öfter raus, und tragen den Kleinen durch die Stadt. Die frische Luft tut ihm und uns gut. Und ich merke wie die zusätzliche Bewegung uns gut tut.
Mit Freunden treffen wir uns jetzt einfach zu Hause… Babykino ist dann für alle verordnet 😀
Ausschlafen… naja es wird irgendwann wieder besser 😀 Ein echter Papa braucht keinen Schlaf … hehe
ich bin öfter nicht der meinung von vaterfreuden.de – das ist aber auch nicht schlimm. ich finde es gut, dass du hier die positiven seiten des vaterwerdens aufzeigst. tatsahe ist, dass es immer noch öfter die männer sind, die keinen nachwuchs wollen. wenn sie möglichst unvorbelastet und dann bei bedarf ein bisschen geführt vater werden, dann ist es eigentlich am besten.
Danke für Deinen Kommentar Isa.
Gerade mit 16 Monaten schläft der Kleine doch viel – auch tagsüber. Das ist doch die Gelegenheit auszuspannen und auch mal auf dem Sofa zu lesen, oder?
Schöne Aussage und so wahr.
Was genau hat sich denn in Deinem Leben so drastisch geändert?
mein altes Leben musste ich aufgeben, aber sch… drauf, dass neue ist um längen besser…
Ich bin zwar eine Mama, kann aber stellvertretend für meinen Mann sagwn, worauf dieser tatsächlich verzichten muss: So lange und so viel zu zocken, wie er das vorher getan hat. 😉
Ich glaube schon, dass man auf einiges verzichten muss, das aber vor allem in den ersten Jahren. Bei uns (Unser Sohn ist 16 Monate alt) wäre es zur Zeit nicht möglich, dass wir uns am WE aufs Sofa setzen und lesen. Das ändert sich aber sichlich, wenn er (und das Brüderchen, dass bald kommt) dann etwas größer sind. Zumal man ja auch nicht Kinder bekommt, um sein Leben genauso weiter zu leben wie vorher.
Lg
Isa