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Herrliches Wetter, ein freier Tag, die Familie ist endlich zusammen. Ausflüge mit Kindern könnten so toll sein, wenn nicht irgendwann fast jeder Ausflug kippt und die Laune den Bach runter geht.
Die Kinder sind müde, haben sich weh getan und bekommen einen unstillbaren Hunger oder Durst.
Alles normal, alles Alltag für uns Eltern aber trotzdem nervig.
Da meine Frau im letzten Jahr häufiger über das Wochenende zur Fortbildung musste, hatte ich die Kinder ganz für mich. An einem schönen Spätherbsttag hatte ich die spontane Idee einen Wanderausflug zu starten. Die Dörenther Klippen waren unser Ziel und die Kids, nach einigen Fotos aus Google Maps, Feuer und Flamme.
Wir hatten einen wirklich tollen Tag mit Wandern, Klettern und einfach einer guten Zeit. Doch irgendwann, wie aus heiterem Himmel, kippte die Stimmung. Florentine war müde und Leopold zickig.
Was war passiert?
Die 2 groben Fehler, die Du bei Ausflügen mit Kindern vermeiden solltest
Kennst Du die Snickers Werbung, bei der aus einem netten Kerl eine Diva wird wenn er hungrig ist? Genau das ist bei Leopold passiert. Er ist nicht er selbst wenn er hungrig und unterzuckert ist.
Bei Florentine passiert ähnliches wenn sie müde wird. Sie braucht viel Schlaf und ausreichend Pausen. Sie wird zwar nicht zickig aber ich habe sie überfordert und sie hatte den Spaß verloren.
3 Tipps für gelungene Ausflüge mit Kindern
Was lerne ich daraus? Bei der Planung von Ausflügen gibt es drei wichtige Dinge zu beachten, damit der Ausflug nicht eine unglückliche Wendung nimmt.
1. Die richtige / wichtige Wahl der Fortbewgungsart
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du einen tollen Ausflug planst.
Zu Fuss
Wandern ist eine wunderbare Art, um sich draussen zu bewegen, wenn Dein Kind schon etwas älter und gut zu Fuss ist. Wenn es Euer erster Wanderausflug ist, wähle kein zu schwieriges Gelände.
Mit dem Fahrrad
Eine Fahrradtour ist ein weiterer Klassiker. Das Rad hat den Vorteil, dass Du schon sehr früh, ordentliche Touren planen kannst. Wenn Dein Kind noch nicht selbst Rad fahren kann, bietet sich ein Kindersitz oder Fahrradanhänger (Link) an.
Fährt es schön selber, Du bist aber unsicher wie lange und weit es durchhält, kann sich eine Abschleppstange als praktisches Hilfsmittel erweisen.
- fast jedes handelsübliche Kinderfahrrad kann an jedes handelsübliche Erwachsenenfahrrad angehängt werden
- schnelle und einfache Montage, Anhängen ohne Werkzeug möglich
- Einsatzmöglichkeit von 12" - 20" Kinderrädern bis max. 32,0 kg (Gewicht des Kindes) belastbar
- Kind kann treten oder im Freilauf fahren, Stabilisierung der Kinder-Lenkbügel während der Benutzung möglich
- stabile Konstruktion, auch als Lernhilfe oder Abschleppstange nutzbar
Mit dem Boot
Wie wäre es mal mit etwas ausgefallenerem wie einem Boot? Ein Nachmittag auf dem See oder den Fluss im Kanu herunter paddeln. Beides ein Riesenspaß, den Dein Kind so schnell nicht vergessen wird.
2. Die richtige Tourenplanung
Wenn Du Dich für das Fortbewegungsmittel Deiner Wahl entschieden hast, geht es an die Tourenplanung.
Länge der Tour
Das Schwierigste ist es, die Länge der Tour exakt zu planen. Im letzten Urlaub haben wir eine Tagestour von über 20 km geschafft, an anderen Tagen sind 2 km zu viel. Es hängt vieles von der Tagesform abhängig.
Ich kann meine Kinder ganz gut einschätzen und plane unsere Touren, sei es mit dem Rad oder zu Fuss, auf maximal 80% dessen, was sie schaffen. So habe ich einen Puffer für die Tage, an denen die Tagesform mal etwas unter dem Durchschnitt ist.
Startzeitpunkt
Einen großen Einfluss auf die Tagesform hat die Tageszeit. Am besten ist bei uns der Vormittag. Sie sind noch frisch und voller Energie. Auch sind Leopold und Flo morgens besonders begeisterungsfähig. Mit meinem Vorschlag wandern zu gehen wäre ich an einem Nachmittag wahrscheinlich eiskalt abgeblitzt.
Abendteuer einbauen
Eine Wanderung wird irgendwann langweilig. Daher ist es gut, wenn Du bei der Tourenplanung immer mal ein paar kleine Highlights einbaust. Am Strand sind es die angespülten Quallen und Muscheln. Bei unserer Wanderung waren es kleine Kletterabendteuer auf den Felsen.
Was sich bei unserer Wandertour bewährt hat war, dass ich die Route in kleine Mini-Etappen herunter gebrochen hatte, an dessen Ziel immer eine Felsformation zum rasten oder erkunden war. So bleibt die Motivation hoch.
3. Die richtige Verpflegung
Apropos Rast, der Fehler von den Dörenther Klippen passiert mir nicht mehr. Da wir den ganzen Tag unterwegs waren, ist mir das Essen ausgegangen. Ich hatte zwar einen kompletten Rucksack gepackt, der war aber recht schnell leer und auf dem Rückweg war das Proviant aufgegessen oder geschmolzen (so viel zu Schokolade als Proviant…).
Hier habe ich von Bergwanderern und Raumfahrern gelernt und achte seitdem auf praktische, leckere und gesunde Snacks.
Wir haben kürzlich eine Testration HiPPiS von HIPP bekommen und konnten uns durch die Sorten durchprobieren. Die HiPPiS sind kleine Fruchtsmoothies und Pürees im praktischen Quetschbeutel. Sie lassen sich super transportieren, schmecken lecker und sind ein guter Snack für unterwegs.
Uns Erwachsenen schmecken die Mischungen mit Getreide besonders gut. Florentine sind die zu knirschig. Sie steht mehr auf die reinen Fruchtsmoothies mit Erdbeer.
Was mir gut gefällt ist, dass die HiPPiS komplett ohne Zuckerzusatz auskommen und zu 100% aus Bio-Früchten hergestellt werden. Das heißt nicht, dass sie in rauen Mengen konsumiert werden können (Kinderlebensmittel artikel). Sie haben einen hohen Zuckergehalt (wie Früchte auch) und sollten daher nicht das einzige Proviant sein.
Ich finde sie aber deutlich praktischer als die sperrige Dose mit den geschnittenen Apfelspalten oder die Banane, die nach 2 Stunden im Rucksack braun und zerquetscht ist. Ausserdem habe ich immer den netten Claus Hipp vor Augen, wie er durch seine Fruchtplantage wandert und davon spricht, dass er für die Qualität mit seinem guten Namen steht. Werbung funktioniert bei mir. Übrigens, wenn es Zwischendurch mal ganz langweilig wird, gibt es auch eine Lustige Pausen App der HiPPiS, um mal eine kleine Auszeit zu nehmen. Die App kannst Du Dir kostenlos herunterladen.
Die Herausforderung für schöne Ausflüge mit Kindern ist, sie bei Kräften zu halten. Die Tour sollte nicht zu lang oder zu schwer sein. Dabei kann es helfen, wenn Du unterwegs den Blutzuckerspiegel oben und sie mit guten Lebensmitteln bei Laune hältst (Schokolade macht dabei oft einen eigenen Ausflug in Deinem Rucksack).
Also achte bei der Planung Eures nächsten Ausflugs auf die richtige Art der Fortbewegung, plane so, dass Deine Kinder das Pensum schaffen (80% dessen was sonst so geht) und achte auf Verpflegung, die Du gut transportieren kannst und gleichzeitig Energie für die weitere Stunden gibt.
Und jetzt?
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Letzte Aktualisierung am 7.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Hallo Andreas,
ja, Planung ist überall wichtig.
Auch beim Ausflug mit den Kindern.
Danke fürs dran erinnern!
Gruß
Matthias