Habt Ihr Euer Ehebett für Euch? Oder kommen regelmäßig nächtliche Besucher? Das Familienbett, entweder ob freiwillig oder nicht, ist ein Thema über das in Elternkreisen reichlich gesprochen wird und zu dem es viele Meinungen gibt.
Heute suche ich die Antwort auf die Frage: Familienbett, Fluch oder Segen?
Wir haben ein riesiges Bett gekauft – 2 Meter breit und 2,2 Meter lang. Anhand dieser technischen Daten könnte man meinen, dass dieses Bett ausreichend Platz bietet. Und trotzdem hat meine Tochter es vor 2 Tagen geschafft mich, mitten in der Nacht, durch einen Tritt ins Auge (ja, ins Auge…) unsanft aus den Träumen zu reißen.
Das solche nächtliche Störungen nicht förderlich für meinen Schönheitsschlaf sind, behaupte ich nicht bloß, ich kann es sogar beweisen
Ich bin Vater von zwei wunderbaren Söhne und bereits vor der Geburt meiner Söhne habe ich mich dran gesetzt, um mir und meiner Familie ein wunderschönes Familienbett zu bauen. Heute 5 Jahre später lieben wir das gemeinsame Träumen immer noch heiß und innig. Die Kinder werden so schnell groß, die Zeit muss man genießen, in der sie noch die Nähe ihrer Eltern suchen. Das hier ist übrigens unser Familienbett samt Bauanleitung:
http://familienbetten.net/bauanleitung-familienbett-otto/
Für alle, die genug Platz im Schlafzimmer haben, ist das Original-RIMA-Familienbett vielleicht genau das Richtige: http://www.familienbett.at
Das ist keine Werbung, sondern ein Lösungsangebot
Wir haben vier Kinder und da war immer zu wenig Platz – bis ich das Familienbett entwarf. Und wenn die Kids mal nicht mehr wollen, lässt es sich mit ein paar Handgriffen wieder in ein normales Doppelbett verwandeln. Endlich erholsam schlafen…
Über acht Stunden im Bett? Ich bin mehr als neidisch. Bei mir sind es keine sieben, und eng ist es auch noch. Ich möchte es trotzdem nicht missen die Kleinen dabei zu haben.
Wir praktizieren das XXL-Familienbett mit über 4 Metern Breite (+Reisebett am Fußende). Unsere fünf Kinder schlafen vom Baby bis zum 5jährigen alle mehr oder weniger regelmäßig bei uns und wir genießen das – meistens jedenfalls. Anstrengend macht es bisweilen allerdings unser Kater, der sich mitten in der Nacht auch noch gerne auf Füße, Bäuche oder Arme legt. 😉
Danke für Deinen Kommentar, Thomas.
Interessant ist, dass Mädchen offensichtlich mehr Nähe brauchen als Jungs. Unsere Tochter kommt deutlich regelmäßiger als unser Sohn.
Die Intervalle, die Du ansprichst, haben wahrscheinlich etwas mit den Entwicklungszyklen der Kinder zu tun.
Wir haben auch schon festgestellt, dass sich in gewissen Abständen die nächtlichen Besuche häufen. Ich muss das mal beobachten, in welchen Abständen das genau passiert.
Schöner Artikel! Unsere Tochter ist 6 Jahre und hat Phasen. Die Phasen haben sogar einen Rhythmus. Alle 3-4 Monate kommt sie für ungefähr eine Woche Nachts zu uns. Uhrzeit ist immer zwischen 3 und 5 Uhr.
Ich habe da gar nichts gegen. Denn ich denke das sich das Kind das, holt was es braucht.
Mein Pflegesohn hat bisher noch nie das Verlangen gehabt. Der schläft wie ein Stein bis 6 Uhr morgens.
Lasst es euch gut gehen,
Thomas
Ein interessantes Thema! Unser Sohn ist mittlerweile 5…und trotzdem kommt er jede Nacht (irgendwann zwischen 12 und 5) zu uns…ich finde das gar nicht schlimm…ich glaube gerade Jungs brauchen diese Geborgenheit mitten in ihrem „Cool-Werden“…tagsüber ist es ihm unangenehm, wenn ich ihn in der Öffentlichkeit knutsche oder umarme…ich denke, er braucht es aber und holt sich diese Nähe nachts einfach zurück. In anderen Kulturen ist es ja auch ganz normal, dass die Kinder lange bei ihren Eltern schlafen…Liebe Grüße, Nadja
Schöner und interessanter Artikel.
Wir waren eigentlich gegen ein neues Bett, als der Gedanke aufkam. Auch, weil wir Wiege und Kinderbett schon haben. Mittlerweile aber, nach 12 Wochen und den Erfahrungen mit einem Baby im Elternbett, wollen wir langsam umdenken. Sie schläft eben nur dort.
Vielen Dank.
Johnny