Das coole Kinderzimmer ist etwas, an dem sich die Geister von Kindern und Eltern oft scheiden. Ich weiß noch genau wie das bei mir früher war. Mein Kinderzimmer war nämlich alles andere als cool.
Ich habe mir bis weit in die Pubertät hinein, ein Zimmer mit meinem Bruder geteilt. Das war ganz schön nervig. Kein Rückzugsort für mich und auch keine Gelegenheit sich mal mit den Freunden zu treffen, zu zocken oder zu quatschen. Von Mädchen wollen wir gar nicht erst reden (das fing auch erst viel später an).
Das Ergebnis war, dass ich recht selten zu Hause war. Meist haben wir uns woanders verabredet. Ich hatte auch gar keine Lust, dass jemand zu mir kommt.
Bei meinen Kids wollte ich das auf jeden Fall anders machen. Ich möchte, dass sie gerne in Ihrem Zimmer sind (auch wenn sie zum schlafen immer noch unser Zimmer vorziehen). Daher haben wir bei der Ausstattung der Kinderzimmer darauf geachtet, dass es cool ist.
Was gehört in ein Kinderzimmer rein?
Der Schwierigkeitsgrad ein Kinderzimmer einzurichten, steigt mit dem Alter der Kinder. Während ein Babyzimmer mit einem Bett, einer Kommode und einem Wickeltisch auskommt, ist ein Kinderzimmer für die übernächste Stufe schon etwas komplexer. Hier muss jeder seinen eigenen Weg finden. Wir sind das ganze pragmatisch angegangen und sind mit einer einfachen Bedarfsanalyse gestartet.
Natürlich braucht es ein Bett. Es sollte genügend Platz für die Spielsachen vorhanden sein, der ausserdem dazu reicht auch damit zu spielen. Ein Schreibtisch samt Stuhl für die Hausaufgaben darf ebensowenig fehlen wie ein Kleiderschrank. Ach ja und dann wollen sie sich ja auch noch irgendwo hinsetzen können. Zum Beispiel um zu lesen, Musik hören oder einfach nur um mit Freunden zu quatschen.
Die Sache mit dem Platz
Das durchschnittliche Kinderzimmer hat zwischen 10 und 15 qm. Wenn Du mitgezählt hast ist Dir sicher schon aufgefallen, dass das wahrscheinlich ziemlich knapp werden könnte.
Die Frage war also, wo machen wir Abstriche. Bett, Schreibtisch und Schrank sind feste Größen, daran kannst Du nicht viel ändern.
Platz zum Spielen braucht Dein Kind auch. Also stellt sich die Frage, welche Sitzmöbel gehört in das Kinderzimmer?
Mini-Couchpotato
Ein Sofa ist häufig das Mittel der Wahl was häufig aber nicht nur angesichts des Platzverbrauch-Nutzenverhälntisses suboptimal ist.
Ein günstigeres Sofa, wie es oft in Kinderzimmern zum Einsatz kommt ist meist recht anfällig. Verarbeitung und Qualität halten den Strapazen eines Spielgerätes nicht lange aus.
Die Alternative? Ein Sitzsack
Die Alternative zum Sofa war für uns in diesem Fall ein Sitzsack. Er ist flexibel, strapazierfähig und super gemütlich. Genau richtig für das coole Kinderzimmer.
Worauf Du bei einem Sitzsack achten solltest
Wir haben seit langem einen von diesen berühmten Sitzsäcken. Den haben wir uns zur Hochzeit schenken lassen und somit einige Erfahrungen sammeln können, worauf es ankommt. Damit Deine Kinder und Du lange Freude an dem knautschigen Sitzmöbel habt, darfst Du einige Dinge beachten.
Reinigung
Im Kinderzimmer geht es hoch her. Da kann schon mal der Saft verschütt gehen oder die Schokolade verräterische Flecken hinterlassen. In diesem Fall solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass sich der Sack gut reinigen lässt. Es gibt Sitzsäcke mit einer abwaschbaren Oberfläche oder Du greifst zu einem Modell, dessen Bezug sich waschen lässt.
Inhaltsstoffe
Die Stiftung Warentest verbreitet eine Hiobsbotschaft nach der nächsten. Scheinbar nimmt die Industrie, gerade bei Produkten für Kinder, die Schadstoffverordnungen nicht ganz so ernst.
Hier darfst Du darauf achten, dass die Materialien möglichst ohne Weichmacher auskommen und generell geprüften Ursprungs sind.
Kosten
Ein hochwertiger Markensitzsack kostet schnell über 200 €. In meinen Augen ein ziemlicher Overkill für das Kinderzimmer (vielleicht bin ich aber auch nur geizig). Als jemand, der über 1.200 € in das erste Babyzimmer investiert hat, nur um dann beim zweiten zu sehen, dass die 300 € Möbel genau so gut sind, habe ich meine Erfahrungen gemacht und daraus gelernt. Meine persönliche, absolute, Schmerzgrenze liegt hier bei 100 €.
Der QSack – eine interessante Sitzsack-Alternative
Im Internet sind wir über den kuscheligen Indoor Sitzsack von QSack gestolpert. Er hat alle unsere Kriterien erfüllt und hat uns seither überzeugt. Preislich liegt er deutlich unter der 100 € Marke und hat somit unsere Aufmerksamkeit auf sich gelenkt.
Im Praxistest hat vor allem die Verarbeitung überzeugen können. Die Füllung ist sicher auch vor der größten Neugierde der Kinder geschützt. Ganz ehrlich, ich würde auch nachschauen was da drin ist… Ein kräftiger Klettverschluss verdeckt einen Reißverschluss. Darin befindet sich der Innensack mit den EPS Microperlen. Diese werden in Deutschland gefertigt und von dem TÜV qualitätsüberprüft.
Dadurch, dass dieser Innensack herausnehmbar ist, sind auch größere Missgeschicke nur halb so schlimm, weil die Hülle einfach bei 40°C waschbar ist. Hinzukommt noch, dass das Polyestergewebe schön flauschig und gemütlich ist, ohne dabei zu künstlich zu wirken oder Dich statisch aufzuladen.
Fazit:
Der Sitzsack war für uns das ideale Sitzmöbel für die Kinderzimmer. Es ist der ideale Kompromiss zwischen Platz, Bequemlichkeit und Coolness Faktor. Etwas, dass auf keinen Fall außer Acht gelassen werden sollte.
Dies ist ein gesponserter Artikel, durch den dieser Blog möglich gemacht wird. Die Tatsache des Sponsorings hat unsere Meinung zu dem QSack in keiner Weise beeinflusst.
Wir gestalten zurzeit das Zimmer meiner Tochter und nehme mir gerne einige Inspirationen mit. Danke.
Lg Alisa