Wir Männer definieren Ordnung im Haushalt anders als Frauen. Das zu verstehen hilft viele Streitigkeiten zu vermeiden. Und genau darum soll es in diesem Artikel gehen. Das heißt nicht, dass wir Männer faul sind. Das heißt auch nicht, dass man uns alles „vorkauen“ muss.
Neulich bei mir zu Hause.
Es ist Freitag nachmittag und ich mache gerade eine kleine Kaffeepause von der Arbeit. Ich sitze gemütlich mit meiner Tasse frischem Kaffee und etwas Gebäck am Küchentisch, während ich per iPhone meine Facebook-Seite checke und e-Mails beantworte.
Meine Frau will noch schnell ein paar Besorgungen für das Wochenende machen und ich höre, wie sie im Flur die Kinder anzieht. Ein Unterfangen was schnell gehen kann – wenn alle Beteiligten mitspielen. An diesem Tag war das nicht der Fall.
Auf einmal steht meine Frau im Türrahmen – sichtlich angestrengt, entnervt und ein wenig sauer. Vielleicht auch ein bisschen mehr als ein wenig sauer.
Was folgt brauche ich Dir wohl nicht zu erklären. Es handelt sich um den Ausdruck ihres maßlosen Unverständnisses, wie ich so ruhig am Küchentisch sitzen und mit meinem, O-Ton: „Sch… iPhone„, spielen kann (sie mag das Gerät wirklich nicht) während sie unüberhörbar Schwierigkeiten hat unsere Rasselbande zu bändigen.
Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, ich habe es wirklich nicht mitbekommen. Ich war nicht auf helfen gepolt sondern auf Pause und habe das irgendwie ausgeblendet. Aber, wenn sie doch solche Schwierigkeiten hatte, warum hat sie mich nicht einfach zur Hilfe gerufen?
Es ist ein Phänomen, dass ich mit meiner Frau immer wieder erlebe. Sie kann nicht sagen was sie will oder wann sie Hilfe möchte. Aus Gesprächen mit anderen Vätern und Männern weiß ich, dass es sich dabei scheinbar um einen Serienfehler handelt. Daher habe ich mich entschlossen einen offenen Brief an die Frauenwelt zu schreiben, um diesen Missstand ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen und ein harmonischeres Zusammenleben zu ermöglichen.
Linktipp: Geburtsvorbereitung Tipps – 5 Dinge über die Ihr Euch einig sein solltet
Männer haben beim Thema Ordnung im Haushalt andere Kriterien – das zu verstehen hilft
Eine Sache vorweg. Auch wir Männer fühlen uns in einem ordentlichen Haushalt sehr viel wohler als in einer „Saubude“. Der wichtige Punkt hier ist aber, dass eine Saubude für mich etwas ganz anderes ist als für meine Frau. Wir haben unterschiedliche Maßstäbe und das führt oft zu Missverständnissen. Dieser offene Brief soll ein Versuch sein hier zu vermitteln.
Männer verstehen – mein offener Brief an die Frauen:
Liebe Frauen,
zunächst einmal möchte ich mich im Namen aller Männer dafür bedanken, dass es Euch gibt. Ihr seid wahrlich anbetungswürdige Geschöpfe. Wir lieben Euch.
Wir wissen wie anstrengend Euer Alltag ist. Ihr schmeißt den Haushalt zu großen Teilen alleine, Ihr gebärt unsere Kinder und übernehmt damit den deutlich unangenehmeren Teil der Arbeit. Ihr tretet häufig bei der Karriere kürzer und kümmert Euch um den Großteil der Kinderbetreuung. Ihr seid wirklich sehr beschäftigt und habt einen stressigen Job. Wir wissen das und wir haben allergrößten Respekt davor, was Ihr leistet. Nur sagen wir das nicht so oft, wie Ihr es gerne hören würdet. So sind wir.
Wie wir nicht sind: notorisch faul. Besonders wenn es um Aufgaben im Haushalt oder um Hilfe mit den Kindern geht. Natürlich wollen wir helfen und Euch entlasten. Nur leider gibt es da ein kleines Problem mit der Kommunikation. Ihr erwartet, dass wir sehen wo Hilfe benötigt wird und wartet darauf, dass wir von uns aus das tun, was Ihr für selbstverständlich haltet.
Achtung: wir sehen das nicht. Wir haben bei vielen Dingen einen ganz andere Hemmschwelle als Frauen. Das muss genetisch sein.
Es wäre schön, wenn wir uns in Euch hineindenken könnten – das würde einiges erleichtern. Solange wir dafür noch keine Maschine gebaut haben (Maschinen bauen können wir nämlich sehr gut), sagt uns bitte was Ihr wollt. Wenn wir die Kinder anziehen sollen, kein Thema sagt es. Wenn wir den Müll runterbringen oder den Einkauf übernehmen sollen – gerne, nur sagt es. Wenn ein Regal schief hängt, Ihr den Rasen im Vorgarten für zu lang haltet oder die Hecke Eurer Ansicht nach zu sehr wuchert, sagt es – wir kümmern uns darum. Aber wartet nicht, dass wir von selbst drauf kommen.
Habt keine Angst. Wir fühlen uns nicht bevormundet wenn Ihr uns darauf aufmerksam macht, dass der Sohn aus dem Kindergarten abgeholt, ein Bild an die Wand genagelt werden oder die Spülmaschine ausgeräumt werden muss.
Ach, und noch etwas. Wenn Ihr das nächste Mal über den Schatten springt und uns sagt was zu tun ist, tut es bitte so dass es bei uns ankommt. Ein „wir müssen mal wieder Rasen mähen“ kommt bei uns nicht als direkter Auftrag an, sondern erweckt eher den Eindruck, als wolltet Ihr Euch auch mal am Rasenmäher ausprobieren. Missverständnisse und Streit vorprogrammiert: Ihr fühlt Euch als hättet Ihr uns eine Aufgabe übergeben, wir fühlen uns als wolltet Ihr diese Aufgabe übernehmen. Wenn es im Vorgarten dann wie im Amazonas-Delta aussieht werdet Ihr Euch wieder vor uns aufbauen, eine wütende Rede halten und wir werden vor lauter Unverständnis gar nicht mehr wissen wohin.
Es kann wirklich so einfach sein. Merkt Euch nur 3 Dinge:
- Was für Euch offensichtlich etwas ist, dass aufgeräumt werden soll, ist das für uns noch prima in Ordnung.
- Sagt uns was wir tun sollen und wir tun es.
- Sagt es uns so, dass wir es verstehen.
Mit diesen drei kleinen Tipps werden Millionen von Paaren harmonischer miteinander leben können.
Euer Andreas
Wenn Du diesen Brief liest und Dir denkst – so ist meine Frau auch – drucke ihn aus und lege ihn Deiner Frau vor. Verschicke den Link an so viele Frauen wie Du nur kannst. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Frauen uns besser verstehen und vielen Männern helfen ein harmonischeres Zusammenleben mit Ihren Frauen zur führen.
Linktipp: 6 wichtige Tipps, wenn Papa auch Hausmann sein will
Foto: hansvandenberg30
Ich bin ein Mann und ich stelle mir gerade vor, dass ich meinem Chef sage: „Ich sehe die Arbeit nicht, du musst mir sagen, wenn etwas zu tun ist. Das ist wohl ein Serienfehler bei Chefs, dass sie nicht sagen können, wenn etwas gemacht werden muss.“ Wahrscheinlich schickt er mich zwei Wochen in Urlaub und danach bin ich meinen Job los, wenn ich mich nicht ändere.
Absolute Opferhaltung, das ist nicht meine Meinung, das ist ja schon fast die Definition von „Opferrolle“.
Abgesehen davon, dass Frau nicht der Chef ist und es eher damit gleichzusetzen wäre, dass man einem gleichgesetzten Kollegen sagt, er solle einem immer Bescheid geben, wenn Arbeit ansteht, weil man das selbst nicht sieht.
Außerdem, Frauen können um Hilfe bitten. Sie tun das auch. Sie sagen auch, was getan werden muss (genau wie Männer). Aber sie erwarten auch, dass man es beim dritten Mal kapiert hat und selbstständig handelt. Mit Anfang 20 war ich sicherlich auch noch fauler, aber ich habe schnell gelernt, dass Frauen das absolut unattraktiv finden und es außerdem unfair ist.
Und jetzt mal ganz ehrlich: Wenn ihr Männer, die das anders sehen, eurer Frau 3 mal etwas erklärt und sie es beim 4. Mal immer noch nicht macht, seht ihr das absolut locker und sagt es halt immer wieder und denkt, sie kann es halt nicht, ist wohl genetisch?
Und schließlich: Hand auf‘s Herz, ihr seht sehr wohl, dass die Spülmaschine voll ist, nicht jedes Mal, aber immer öfter, je häufiger ihr euch damit beschäftigt. Aber ihr versucht den Gedanken schnell wieder zu verdrängen, weil ihr keinen Bock habt und nehmt in Kauf, dass es die Frau macht, obwohl sie es schon die letzten zweimal gemacht habt. Ihr macht es euch nicht jedes Mal bewusst, aber insgeheim, wisst ihr es ganz genau!
Wenn man dann dazu übergegangen ist dem Mann ständig haarklein vorzukauen, was er zu tun hat, verliert man früher oder später die Lust an ihm. Ein unselbständiges Kind, das man micro-managen muss, ist einfach nicht attraktiv. Das traurige Ende nicht weniger Beziehungen.
Dann stellt Frau auch schnell fest: ist man selbst voll berufstätig, hat man ohne Mann weniger Arbeit.
Die Zeit der Jäger und Sammler ist lange vorbei. Die 50er Jahre auch. Vielleicht liegt der Serienfehler ja ganz woanders?
Es gibt Wege sich im Haushalt Augen wachsen zu lassen: Kalender, zahlreiche Apps usw. Wenn man will, dann kann man auch.
Ganz kurz dachte ich, ich lese hier mal einen Artikel, wo sich ein Mann aus dem Wunsch heraus eine gleichberechtigte Beziehung zu führen, Gedanken dazu macht wie man Aufgaben in der Familie gerecht verteilt.
Lieber Andreas, was ich hier sehe ist eine ganz tief verwurzelte Vorstellung, dass du als Mann deiner Frau im Haushalt und mit den Kindern „hilfst“. Du bist quasi der Praktikant, der eigentlich nicht so richtig weiß wie der Laden läuft und darauf wartet, dass die Chefin dir kleine mundgerechte Aufgaben zuweist. Die Verantwortung mit der ganzen Planungsbelastung trägt aber sie und daran ist sie auch noch selbst schuld, weil sie dir nicht morgens eine to do Liste schreibt oder in kurzen Sätzen aufträgt, was der erwachsene Vater ihrer gemeinsamen Kinder tun soll.
Ich bin voll bei dir, dass Kommunikation in Beziehung wichtig ist, aber wenn es dir damit ernst ist, solltest du mal mit deiner Frau eine Bestandsaufnahme machen welche Aufgaben anfallen und wer diese mehrheitlich übernimmt und dann schauen, ob du da nicht mehr Verantwortung übernehmen musst.
Papa-online verbringt scheinbar nicht genug Zeit als Papa offline, sonst käme man nicht auf solche Beiträge.
Aus vollem Herzen: Danke für diesen treffenden Kommentar!
PS: Und weil ich vermute, eine Antwort auf meinen Kommentar wird sein: Nicht haarklein anweisen ist nötig, sondern einfach kommunizieren-weil unterschiedliche Ordnungsvorstellungen:
Ja, kommunizieren immer und überall und gerade zu Beginn der Beziehung, um dem anderen Einblick in eigene Wünsche und Bedürfnisse zu geben. Aber nach 15 Jahren weiß ich, dass mein Mann keinen Müll in seinem geliebten Auto haben mag, nicht einmal einen Papierschnipsel! Obwohl mich das gar nicht stören würde, versuche ich das Auto mit “seiner Brille“ zu betrachten und nicht nach meinen Maßstäben und nehme immer alles mit, was die Kinder dort liegen lassen, wenn ich mit ihnen unterwegs bin. (Durch meine Brille seh ich gar keinen Müll im Auto-einfach, weil ich da andere Bedürfnisse an Ordnung habe als er.)
Männer, warum verhaltet ihr euch nicht unwiderstehlich sexy, und betrachtet die Wohnung durch die Brille eurer Partnerin? Anstatt drauf zu warten, dass sie euch immer sagt, was zu tun ist…
Hallo,
Das ist zwar schon eine Weile her, seit du den Brief geschrieben hast-ich möchte ihn aber dennoch kommentieren, weil ich ihn so treffend finde. Mein Mann würde sich vermutlich zu 100% darin wiederfinden. Und ich tue es auch – nicht in meinen Wünschen, aber in unserer Realität. Nach vielen Versuchen, eine Situation herzustellen, wo wir beide die Verantwortung für Haus- & Familienarbeit gleichermaßen tragen, kann ich nur sagen: Ich bin gescheitert. Ich sage meinem Mann haarklein, was er bitte tun soll. Obwohl er seinen Job, wo er viel Verantwortung trägt, allein hinkriegt, klappt das bei den Familienaufgaben nicht-genau so, wie du’s in dem Brief beschreibst. Ich trage die Verantwortung für meinen eigenen Job und dafür, dass in der Familie alle ihre Aufgaben übernehmen. Ich meckere auch nicht mehr an ihm herum deswegen.
So weit, so gut. Sexy finde ich sein Verhalten allerdings nicht (was natürlich Auswirkungen auf eine andere Ebene der Beziehung hat). So richtig attraktiv und anturnend wirkt ein Mann auf mich, der seine Dinge (auch im Haushalt/mit den Kindern) selbständig erledigt, Verantwortung übernimmt & niemanden braucht, der ihn ständig darum ersucht und daran erinnert.
Viele Grüße an alle,
Julia
selten einen derart sexistischen und einfältigen Text gelesen. Schlimm genug, dass dieser „Brief“ dann auch noch im Namen aller Männer geschrieben wird. Stammtischniveau wie vor 20 Jahren.
Exakt!
Wenn mein Partner mir so einen Mist schicken würde, könnte er ausziehen. Wie antiquiert, misogyn und schräg.
Erwachsene Menschen wollen gleichberechtigte Partner*innen, die selbständig in der Lage sind Aufgaben zu erkennen und auszuführen. Wieso sollte ich Kinder mit jemandem haben, der sich selbst wie eines verhält und dann auch noch schmollend den Fehler beim Gegenüber sucht?
Mal davon abgesehen, dass es die gesamte mental load auf die Partnerin schaufelt, ist es ein gruseliges Vorbild für die Kinder.
Grundlegend falsch. Eine Frau braucht keine Hilfe bzw. einen Assistenten, sondern einen Partner auf Augenhöhe, der selbstständig agiert. Die Regel sollte deshalb lauten:
1. Der Mann muss antizipieren, planen, Vorschläge machen und alles auch umsetzen, kurz: aktiv handeln, nicht abwarten, bis Frau was zu melden hat.
2. Statt diskutieren zu wollen und anschließend in Selbstzufriedenheit zu schwelgen: aktiv handeln.
3. Wenn man es nicht kann, Frau und Kindern zuliebe Single bleiben.
Ich hoffe, dass die männlichen Leser auch die restlichen Kommentare lesen.
Nicht dein Ernst, oder?
Ich bin nicht die Chefin meines Mannes, die ihm sagt, was er zu tun hat!
Boah, diese Einstellung macht mich kirre! Zum Glück sehen mein Mann und ich beide die Aufgaben und packen an.
Du erklärst den Frauen also nicht nur, DASS man Männern sagen muss, dass der Müll raus muss, sondern auch noch WIE es gesagt werden soll? Wieso kann ein Mann nicht ohne Anweisung den Müll runter bringen? Damit stempelst Du die Männer zu Idioten.
Liebe Männer: offnet Augen, Ohren und auch alle anderen Sinne, werdet der Verantwortung gerecht, die ihr mit Gründung von Partnerschaft und Familie übernommen habt. Und bitte: nicht helfen, sondern einfach seinen Anteil erfüllen. „Helfen“ würde heißen, dass es alles der Job der Frau ist und dass sie Hilfe braucht und entlastet werden soll. Es ist aber Job beider, sich um Haushalt und Familie zu kümmern. Liebe Männer, macht Euch nicht zum Deppen und Befehlsempfänger.
Julia!!!
Du sprichst mir SO, SO, SO aus der Seele!!!
Mein Freund ist nicht der sauberste, organisierteste, verantwortungsbewussteste Mann den es auf Erden gibt.
Ich liebe ihn, aber inzwischen bin ich nur noch am verzweifeln und Mutti spielen, die sagt „Bitte mach das, bitte mach dies“. Selbst nach dem 1000. x vergisst er immer noch seine Asche wegzuräumen nach dem Rauchen, den Kühlschrank nicht offen zu lassen, etc. Putzplan wurde eingeführt. Da hält er sich nur nicht dran.
Und ich finde ihn inzwischen zu Hause auch so dermaßen unsexy.
Ich weiß nicht ob Männer sich dem bewusst sind, dass sie so wirklich nicht attraktiv sind.
Und wir haben noch nicht mal Kinder. Ich stelle mir als Frau immer vor wie das wäre:
Kinder + ein Riesenbaby. Katastrophe!!!
Bin mit meinem Latein am Ende.
Ciao Kakao,
Sophie
Prima, genau das was ich auch denke. Vor allem wenn beide Elternteile Vollzeit arbeiten, kann es nicht sein, dass wir Frauen uns noch einen Klotz ans Bein binden und den Männern sagen müssen was zu tun ist! Männer Augen auf, eure Frauen werden es euch danken!
Dumme Ausrede, einfach abwarten bis es auch dir zu schmutzig erscheint? Warum nicht mal.zusammensitzen und drüber reden was Zeichen für Action sind? Mülleimer ist voll? Gibts da verschiedene Stufen? Tisch ist nach dem Essen nicht abgewischt? Ah klebt dir noch nicht genug? Bitte, dumm spielen ist peinlich für jeden Erwachsenen. Einfach mitmachen, die meisten Frauen erwarten nicht, dass die Fenster jeden Tag geputzt und das Silber abgestaubt ist sondern ganz Normales, was man Kleinkinder schon lehrt: Was man verwendet versorgt man auch wieder. Was man schmutzig macht putzt man. Was Abfall ist wird entsorgt. Willst du essen kauft und kochst du Essen. Echt simpel. ‚Auch für Männer verständlich‘. Fertig mit den dummen Ausreden. Eine Gesellschaft und auch eine Beziehung/Familie funktioniert nur wenn jede/r (s)einen Beitrag leistet.
Danke für diesen Kommentar! Ich will keine „Hilfe“, ich will 50/50. Immerhin arbeite ich auch vollzeit. Dass ein voller Mülleimer ausgeleert werden muss, das Geschirr nicht von alleine aus der Spülmaschine zurück in den Schrank springt und sich auch die Schmutzwäsche nicht alleine den Weg in die Waschmaschine sucht, ist ja wohl hoffentlich nicht so schwer dauerhaft abzuspeichern. Ich frage mich schon, wie es möglich sein kann, dass der Großteil der Führungskräfte Männer sind, wenn sie an solch simplen Aufgaben scheitern und noch dazu einfach aufgeben. „Können wir nicht. Da sind wir halt anders.“ ist aus meiner Sicht einfach ein extrem blöde Ausrede. Macht euch nicht kleiner als ihr seid. Ein echter Mann weiß nicht nur, wie ein Staubsauger funktioniert, er verwendet ihn auch. Und das nächste Mal, wenn du merkst, dass deine Frau Hilfe braucht, dann bewegt deinen A***, auch wenn sie nicht um Hilfe „bittet“. Ihr seid in einer Partnerschaft!
Wenn ich das so lese, bin ich echt wieder mal froh, einen Mann gefunden zu haben, der die Arbeit sieht. Die gibt es nämlich (ja ja ich weiss schon, Gaußsche Normalverteilung). Er bringt den Müll raus, wenn er voll ist, räumt die Spülmaschine aus und wenn er von der Arbeit kommt und sieht, dass ich mit dem Baby beschäftigt bin und z.B. mitten beim Kochen war, macht er einfach da weiter, wo ich aufgehört habe. Und das alles ohne bitte bitte meinerseits. Und auch nicht mit Märtyrerhaltung. Weil es unser beider Haushalt und Kind ist.
Es ist ja ganz nett, zu sagen, ihr wärt bereit zu helfen, aber mir kommt es etwas albern vor, dass ein erwachsener Mensch erwartet, dass seine Partnerin ihm sagt, was zu tun ist. Bei der Arbeit scheint das ja auch besser zu klappen. Da räumen doch auch Männer selbst den Arbeitsplatz auf, kehren die Werkstatt, versorgen die Geräte oder was halt zu tun ist. Das schafft ihr auch zu Hause. Wenn ihr wollt.
Die französische Zeichnerin Emma hat genau dieses Problem thematisiert und einen Comic dazu gemacht: https://www.brigitte.de/aktuell/gesellschaft/warum-helfen-maenner-nicht-im-haushalt–10960506.html
Sie nennt es die „mentale Last“, die meistens bei den Frauen liegt. Es geht nicht um das punktuelle Helfen, sondern um den Blick auf die Gesamtorganisation und einfach eine mentale Präsenz, sprich – das Mitdenken, eben ohne vorher dazu aufgefordert worden zu sein.
Genau so sehe ich das auch. Am Arbeitsplatz machen wir auch selbst sauber, und da ist es auch nicht zuviel verlangt zuhause auch mal was zu machen. Ich denke dass einige Männer einfach keine Lust haben.
Gerade neulich erlebt: Ich komme von der Arbeit nach Hause, meine Frau (arbeitet auch) noch nicht da, und ich sehe dass der Mülleimer voll ist. Also bin ich nochmal runter mit dem Müll. Für mich kein Problem.
Erstmal muss ich mich auch Stefanies Kommentar anschließen. Mir sind auch noch zwei Punkte ergänzend eingefallen:
1. „Wenn Du Hilfe brauchst, sag bescheid, ich helfe gerne“ ist ja scheinbar dass, was Andreas und auch einige andere Kommentare hier meinen. Soweit so gut, damit bin ich voll einverstanden, und zwar nicht nur in partnerschaftlichen Beziehungen, sondern das gilt auch für Freundschaften, das Büroteam usw. Ist ja auch klar, dass man nicht immer auf den ersten Blick erkennt, wenn jemand Hilfe braucht, auch weil man ja grade mit eigenen Dingen beschäftigt ist.
Aber, und das ist glaube ich das fundamentale Missverständnis hier: Wenn es darum geht, den gemeinsamen Haushalt zu schmeißen, dann geht es nicht um Hilfe. Man macht es eben gemeinsam und nicht „eine Person macht es, die andere hilft bei Bedarf“. Ich finde das Verständnis von „ich helfe meiner Frau im Haushalt“ wirklich antiquiert.
2. Ich selbst habe erst nachdem ich von meinen Eltern ausgezogen bin, einen „Blick“ dafür bekommen, was getan werden muss bzw. das mal wieder gesaugt/geputzt/eingekauft/usw werden muss. Das geht vermutlich vielen so, man führt halt das erste mal einen eigenen Haushalt (egal ob alleine oder in einer WG) und fühlt sich das erste Mal verantwortlich dafür, wie es aussieht. Mit der Zeit kriegt man dann eben diesen „Blick“ für Dinge, die erledigt werden müssen, die man als Teenager noch nicht hatte. Dass erwachsene Männer das nicht auch gelernt haben / lernen können halte ich für Unsinn. Ich glaube, das Problem liegt ganz woanders. Diejenigen, die das so sehen, wollen sich eben gar nicht erst verantwortlich fühlen, weil das eben verdammt viel Arbeit macht. Und genauso macht das delegieren, was Andreas hier anspricht Arbeit. Oft habe ist doch einmal durchs Waschbecken wischen schneller erledigt als zwei Zimmer weiter jemand anders darum bitten.
Ich glaube, dass das so nicht stimmt. Wenn ich meinen Mann sage, was er zu tun hat, fühlt er sich bevormundet und wird sauer.
Was stimmt ist , dass er ein ganz anderes Ordnungsempfinden hat, als ich. Aber das ist nicht bei allen Männern so.
Zudem ist es auch eine Ausrede, dass Männer nicht mitbekommen, was zu tun ist. Das würde heißen, dass kein Mann allein leben könnte. Da sagt ihm ja niemand, was zu tun ist…
Kompromisse eingehen ist auch hier die Lösung, denke ich. Und reden, ohne Vorwürfe.
Ich bin selbst ein Mann, aber ich muss immer wieder lachen wenn ich irgendwo lese, dass Männer allgemein manche Dinge entweder nicht sehen, oder nicht verstehen. Bei uns ist es so: Wenn der Müll voll ist, oder nur dreiviertel voll, dann bringt ihn derjenige raus der gerade Zeit (oder Lust) dazu hat. Dann schauen wir gleich noch ob wir noch mehr Sachen haben die in den Müll gehören, dann werfen wir die gleich mit weg. Ist doch ganz einfach 🙂
Ich behaupte einfach mal, dass gewisse Männer einfach keine Lust haben was zu machen.
Oder diese „subtilen Andeutungen“ der Frauen: Warum manche Männer diese nicht so ganz verstehen, ist mir oft ein Rätsel. Ein „Wir brauchen…“ klingt doch viel besser und ist auch höflicher als „Geh und hol mal…“. Da kann ich die Frauen verstehen, sie wollen doch nur höflich und nett sein. Manchmal muss man eben auch richtig zuhören und „zwischen den Zeilen lesen“. Aber anscheinend können (oder wollen) das einige Männer nicht.
Ich sage mir immer so: Jeder Mensch ist anders. Ich bin froh dass ich als Mann gewisse Dinge verstehen kann, die andere Männer wohl nicht verstehen. Warum das so ist, weiss ich selbst nicht. Aber ich bin froh dass es so ist.
Gruss, Jochen
Sehr gut! Das stimmt in 80,Prozent der Fälle. Wenn das am Anfang nicht klappt, will der Mann nicht. Es ist kulturell, Männer wurden erzogen dass man auf sie Rücksicht nehmen soll. Ich beende es wenn das nach paar Monaten nicht klappt.
Ist das jetzt wirklich ernst gemeint dass wir Frauen einen eigentlich erwachsenen Mann wie ein Kind behandeln und genau sagen sollen was er zu tun hat?? OMG…
Und der Satz von Männern „Wir sehen halt die Arbeit nicht“ ist doch nur eine faule Ausrede um nichts zu helfen! Und nein, viele Männer machen selbst dann nicht. Manche sagen „Mach ich (später)“ was dann nie passiert.
Seiner Freundin/Frau von sich aus zu helfen hat was mit Wertschätzung zu tun was viele Männer nach wie vor nicht verstehen. Wenn einem die Beziehung wirklich wichtig ist hilft man von sich aus gerne. Ohne dass der Mann von der Frau hingewiesen wird!
Mir kann kein Mann sagen, dass er nicht sieht wenn seine Frau/Freundin Hilfe braucht zb wenn sie die Kinder anzieht oder der Einkauf aufgeräumt werden muss. Oder dass mal wieder eingekauft und geputzt werden muss. Oder der Müll rausgebracht werden muss, benutztes Geschirr gespült und aufgeräumt werden muss usw usf. Klar all die Dinge sieht man nicht…..
Liebe Stefanie!
Ich finde deinen Kommentar wunderbar :o)
Für mich stellt sich zudem die Frage: Wenn DIE Männer so intelligent sind und ja erkannt haben was WIR Frauen falsch machen – warum reicht die Intelligenz dann nicht das von vornherein einzuplanen?!
Warum sollen sich die Frauen anders verhalten und nicht die Männer?!
Sicher deshalb weil WIR uns aufregen und IHR eben nicht.
ich muss mich stefanie anschliessen und etwas ergänzen: warum wollen männer den frauen im haushalt und mit den kindern nur helfen? wer sagt, dass primär die frauen dafür zuständig sind? ich hätts gern umgekehrt. die männer können die frauen ja fragen, wenn sie hilfe brauchen, bis dahin leg ich mich in die badewanne, lackiere mit die zehennägel und bin auf „pause“ eingestellt…. 😉
Genauso isses eben nicht.
Mir stellen sich da schon einige Nackenhaare auf. „Wir sehen es nicht“. Das ist schon eine recht bequeme Haltung, nicht? Liebe Männer, in einem Haushalt gibt es ein paar Dinge zu tun, die sich stets wiederholen und die auch nicht so leicht zu übersehen sind: eine auszuräumende Spülmaschine, ein überquellender Mülleimer oder gelber Sack, das Altpapier, dass es in die Tonne zu kloppen gilt. Wiederholen sich täglich und wöchentlich, sind immer dieselben Dinge. Wer in einem Haushalt lebt, der muss doch wissen oder zumindest im Laufe der Zeit gelernt haben, dass diese Aufgaben anstehen. Zu behaupten, dass Ihr Männer das „einfach nicht seht“ – das finde ich inakzeptabel. Vielmehr ist es wohl so, dass Ihr es sehr wohl seht, aber in dem Moment halt denkt „das kann ich ja auch später noch machen“ oder vielleicht sogar „das mach ich dann halt, wenn sie es sagt“ – im schlimmsten Fall „wenn sie es lange genug stört, macht sie es dann schon selber“. Müssen wir sowas wirklich immer aufs neue extra sagen? Ist das wirklich unsere Aufgabe, Euch zu erklären, immer und immer wieder, was in einem Haushalt zu tun ist? Wieviele Hirnwindungen braucht es, um einen vollen Mülleimer kurz unaufgefordert selbst rauszutragen und zu leeren? Diese Haltung, dass wir Frauen stets anzuweisen haben, was zu tun ist, finde ich ziemlich armselig für gleichberechtigte Erwachsene. Warum eigentlich? Was ist an den Haushaltsaufgaben so geschlechtsspezifisch? Was machen dann eigentlich Junggesellen oder allein lebende Männer? Ersticken die in ihrem eigenen Müll? Oder warten die (so wie Ihr womöglich auch???) immer noch auf Mutti, dies dann schon richten wird? Ei ei ei.
Und die Art der Anweisung spielt dann also auch noch eine entscheidende Rolle. Dazu habe ich eine Frage. Wenn die Aufgaben in einer Partnerschaft klar verteilt sind, was ja oft der Fall ist (Beispiel: Müll rausbringen ist SEINE Aufgabe), reicht es dann, wenn ich sage „der Müll ist voll“, weil Ihr das ja angeblich nicht erkennt? Oder ist das dann für Eure Synapsen noch nicht militärisch genug, denkt Ihr dann innerlich „ja, na und“? Kommt das dann bei Euch so an, als würde ich künftig die Aufgabe des Müllraustragens übernehmen wollen? Wirklich sehr bequem, die Haltung. Und noch was: Muss die Anweisung eine Deadline enthalten, sprich, muss ich sagen „bringst du bitte den Müll sofort/bis heute Abend/bis morgen früh raus“? Ist es für einen erwachsenen Menschen, der in der Lage ist, klar zu denken, nicht eigentlich selbstverständlich, dass ein voller, stinkender Müll so schnell wie möglich aus der Küche geschafft werden sollte? Dass eine Spülmaschine, die fertig gespült hat, ausgeräumt werden muss, zumal sich neues dreckiges Geschirr meist schon auf dem Küchentresen stapelt? Muss ich das WIRKLICH JEDES MAL AUFS NEUE ANWEISEN??? Dazu fällt mir wirklich kein anderes Wort als „armselig“ ein.
Meiner Meinung nach ist das gemeinsame Leben in einem Haushalt Teamarbeit. Und im Team zu arbeiten heißt eben auch, die Augen aufzusperren, zu sehen, wo was zu tun ist und es dann halt machen. Proaktiv. Selbstständig. Wie es von einem Erwachsenen eben erwartet werden kann. Die Hemmschwelle für Dreck mag bei Männern woanders liegen als bei einer Frau. Aber eine volle Spülmaschine ist eine volle Spülmaschine, da gibt es faktisch nix dran zu rütteln. Und das Wort Team ist eben nicht die Abkürzung für „Toll, Ein Anderer Macht’s“, oder in diesem Fall „ein anderer muss mir immer erst sagen, was ich zu tun hab, sonst mach ich’s nicht“. Werdet erwachsen.
Ich finde, in diesem Beitrag sollte einiges überdacht werden.
Es mag vielleicht sein, dass Männer nicht dieselbe Vorstellung von Ordnung haben wie Frauen, trotzdem bin ich der Meinung, dass schon ein Kleinkind erkennt, ob eine Spülmaschine ausgeräumt, trockene Wäsche abgehängt oder ein Bett gemacht gehört.
Und dass eine Frau einem ERWACHSENEN Mann immer wieder sagen muss, was er im Haushalt zu tun hat und wo sie Hilfe braucht geht doch wirklich nicht. Schließlich ist man immernoch seine Frau und nicht seine Mutter.
Ich finde, viele Männer (nicht alle) sollten ihr Rollenverständnis mal deutlich überdenken. Denn auch wenn die Frau für Kind und Haushalt da ist, bedeutet das noch lange nicht, dass der Mann sich diesbezüglich zurücklehnen darf. Auch bedeutet es nicht, dass die Frau ihrem Mann immernoch vorkauen muss, was er wann im Haushalt zu tun hat.
Ein richtiger Mann versteht, wann seine Frau Hilfe braucht und dass Haushalt eine gemeinsame Sache sein sollte.
Danke Jochen,
Das denke ich nämlich auch oft. Witzigerweise klappt es hier, wenn ich meinen Mann auf Dinge hinweise, auf die er bitte achten soll.
Fakt ist: Es ist für uns Frauen nämlich ebenso anstrengend auch noch für den Mann mitzudenken (was könnte er jetzt eventuell nicht sehen, was für mich selbstverständlich ist?).
Wir haben gewisse Absprachen getroffen, was wann gemacht wird, völlig EGAL wie stark etwas unordentlich ist. So gibt es mal mehr, mal weniger zu tun und es ist meistens ok wie es ist.
Ich für meinen Teil finde es nämlich schrecklich, alles sagen zu müssen. Ich möchte einen Partner, kein Kind 😉
Mein Mann kann das witzigerweise meist ganz gut. Komisch.
als mann muss ich dazu mal sagen: so ein sexistischer quatsch. vielleicht einfach mal selber die augen öffnen und schauen wo man probleme sehen kann. dann fällt es einen irgendwann auch auf. *kopfgegentisch*
Schlussfolgerung : nicht mit Männern zusammenziehen ausser sie sind schwul
Ach gottchen, mach halt den Mund auf wenn du andere Vorstellungen hast…. Hinterher rumzuheulen das die Frau alles alleine entscheiden würde ist ja mal Mega erbärmlich…. Und von wegen Männer sehen das nicht oder haben andere Standards…. Ihr habt so überhaupt keinen Durchblick oder Horizont kann das sein?
Dieser Artikel bringt mich als Frau zur Weißglut. Frauen werden bald keine Lust mehr auf Riesenbabys haben und Männern wird nichts anderes übrig bleiben als Verantwortung zu übernehmen. Gott Sei Dank. Mit einer Person wie in diesem Artikel beschrieben würde ich mich nie im Leben abgeben.
Das Sagen klappt nicht bei allen, egal wie direkt. Wenn der Mann nicht will, muss Frau akzeptieren oder sich trennen. Manche machen das so dass sie sich dumm stellen. Habe selber als Kind mit Mama gemacht aber als Erwachsener ist das ein No Go.
Damit sprichst du mir wirklich aus der Seele. Danke. Es geht ja schließlich um Gleichberechtigung und eine gemeinsame Gestaltung des Alltag und damit letztlich Lebens.
und genau da beisst sich die Katze in den Schwanz – diese Haltung ist extrem bequem fuer euch!
Hmm….das mag alles richtig sein, aber mein Mann fühlt sich durch einen direkten Auftrag bevormundet und wirft mir vor, ich würde „Befehle“ erteilen, selbst wenn ich ein „..,bitte“ anhänge!
Einen Job in der Gastronomie annehmen oder als Putzmanm.oxh dachte ihr seid lösungsorientiert.
Dann akzeptiert auch Trennung oder Versorgerehe. So funktioniert Gleichberechtigung nicht
Weil ihr nicht so erzogen wurdet und wahrscheinlich in frühen Beziehungen nicht verlangt wurde. Manche Frauen sind so d6mm dass sue das erst ansprechen wenn Kinder da sind.
aha und wieso macht er nicht der Reihe nach?
Ist doch einfach: Versorgerehe oder Trennung bzw mit einer Frau wohnen
passiert schon teilweise und diese männer geen uns die Schuld
Nein Männer verstllem sich weil die Frauen oft zu blind vor Liebe sind und akzeptieren. sie denken sie müssen die Gefühle regeln. es gibr mönner die normsl sind. die brüsten sich nicht wie gut sue helfen
Das sagt mein Freund ständig. Aber zuhause muss ich ihm sagen was er machen soll weil ich es besser kann. Das glaube ich nicht dass er sich wirklich nicht auskennt.
Wenn man nett sagt verstehen manche nicht. zu direkt ist schlecht da sie beleidigt sind und sich zurückziehen.
Was ist so schwer zu verstehen dass dies nur bei manchen Männern hilft? Ich kann das seht diplomatisch sagen. Ich schlage heute meinem Freund traditionelle Beziehung vor oder es ist aus. Also er zahlt für alles. Mein Job ist angeblich leichter also soll ich mehr Haushalt machen.
Ich hoffe Sie sind gescheit genug dass Sie nur Hausfrau sind. Sonst har wr erreicht was er wollte. Die Männer haben das früh gelernt.
stimmt nicht. mein Freund und ich haben gleichen Standard aber er sieht sich zuhause als Hilfe und fragt mich trotzdem
am Besten sind Männer mit Verantwortung die dann zuhause wollen dass Frau sagt was sie machen sollen.
Nein, er merkt nicht weil Frauen wie du mit solchen Typen Kinder Zeugen. Die wissen dass es geht mit dir oder einer anderen verzweifelte Frau.