Bildschirmzeit ist diese neue Maßeinheit, die unsere Eltern und Großeltern nicht verstehen. Wenn auch Du noch damit kämpfst, das richtige Maß für Deine Kinder zu finden, dann ist dieser Artikel genau das Richtige für Dich. Neben praktischen Tipps für die Umsetzung erfährst Du, wie Du die Bildschirmzeit Deiner Kids auch optimal für Dich nutzen kannst.
Kinder lieben Bildschirme, doch wie viel ist eigentlich richtig?
Und wusstest Du eigentlich, dass Du das Verlangen Deiner Kinder nach bunten Bildern hinter Glas auch sinnvoll für Dich nutzen kannst?
Wie lange durftest Du als Kind fernsehen?
Bei mir war es die berühmte Kinderstunde. Also die eine Stunde am Tag, in der im Fernsehen etwas lief, dass mich interessiert hat. Danach lief wieder das normale Erwachsenenprogramm.
Was hatten unsere Eltern es früher einfach. Ein Bildschirm auf dem nur zu einem begrenzten Zeitraum etwas lief, dass Kinder ansatzweise interessant finden. Ein sich selbst regulierendes Medium.
Heute stehen wir vor ganz anderen Herausforderungen. Überall gibt es Bildschirme mit verlockendem Inhalt – TV, Tablets, Smartphones, Spielekonsolen, …
Um dieser Situation gerecht zu werden, hat sich sogar ein ganz neuer Begriff gebildet – die Bildschirmzeit.
In diesem Artikel geht es genau um die…
Gleiches Recht für alle – was anderes lässt sich langfristig nicht durchziehen.
Zum Glück sind sie fast gleich alt, so dass wir die gleichen Regeln gelten lassen können.
Da sie sowieso fast alles zusammen machen, dürfen sie meist gleichzeitig iPad schauen. Wenn Leopold mal länger Schule hat und Flo mal etwas länger schauen kann, bekommt er aber nicht unbedingt ein „Guthaben“. Irgendwo gleicht sich das aus und das besprechen wir mit den Kids immer. Bisher läuft das ganz gut.
Hallo Andreas,
Toller Artikel!
Eine Frage meinerseits, wie machst du das bei zwei Kindern? Haben Sie gemeinsame Bildschirmzeit oder jeweils getrennt? Und wie setzt du dann getrennte Bildschirmzeit durch?
Erfolgreiche Woche
Matthias
Danke Mio. Vielleicht hast Du den Artikel nicht bis zum Ende gelesen, denn diesem Aspekt habe ich einen separaten Abschnitt gewidmet – denn ohne das geht es nicht.
Ich stimme dir soweit eigentlich zu. Was mir fehlt ist der Hinweis zum Thema Vorbild. Wieso sollen Kinder sich beschränken, wenn viele Eltern ständig zum Smartphone greifen: Texten, checken, surfen … ?! Ich sehe leider immer wieder Beispiele wo selbst beim Spielen mit den Kindern das Ding nicht ausser Reichweite liegen darf und auf jeden pieps sofort reagiert wird.
Genau das will ich damit nicht sagen.
Es geht vielmehr darum, dass ich, wenn ich meinen Kindern eine gewissen Zeit mit Medien zugestehe, ich den Zeitpunkt doch ruhig so wählen darf, dass ich auch etwas davon habe.
Ich finde es schon sehr extrem die „Bildschirmzeit“ als probates Mittel gegen „nervige“ Kinder anzupreisen.