Erziehung und Beziehung

Erziehung richtig hinbekommen und eine gute Beziehung zu Deinem Kind aufbauen

Vater zu sein, ist die größte Aufgabe, der Du Dich als Mann stellen kannst.

Das Thema Erziehung ist dabei sicher eine der größten Herausforderungen. Es gibt keinen Fahrplan, keine Anleitung, der Du folgen kannst. Bei der Erziehung Deines Kindes gibt es kein richtig oder falsch. Ihr entscheidet, wie Ihr Euer Kind erzieht und welche Werte Ihr weitergeben wollt.

Egal, ob Vater-Sohn oder Vater-Tochter Beziehung – einen guten Draht zu Deinem Kind aufzubauen, ist super wichtig. Aufmerksamkeit, Liebe und Engagement – das sind die drei wichtigsten Zutaten für eine gute Beziehung zu Deinen Kindern.

Hier teile ich ein paar Ideen und Erfahrungen mit Dir. Vielleicht ist etwas Interessantes für Dich dabei.

Wie bekomme ich das mit der Erziehung richtig hin?

Lerne, wie Du Dir einen Erziehungskompass baust, der Dich sicher durch alle Phasen Deines Vaterlebens manövrierst.

Artikel

Es ist ok, wenn Dein Kind Fussball spielen möchte

Eines war mir schon immer klar. Wenn ich mal Kinder habe, werde ich sie darin bekräftigen Sport zu machen. Das ist etwas, das ich garantiert anders machen wollte als meine Eltern.

Was mir auch klar war – Fussball muss es nicht unbedingt sein. Bis zuletzt (also kurz bevor ich meinen Sohn beim FC Blau-Weiß angemeldet habe) fand ich diese Idee doof. Ich hatte keine Lust meine Wochenenden mit übermotivierten Hobbytrainern und Eltern zu verbringen, die in Ihrem Kind den nächsten Neuer oder Ronaldo sehen.

Doch mein Sohn wollte es so. Alle seine Freunde haben mit dem Kicken angefangen, also auch Leopold. Und zu meiner Überraschung war es toll. Der Samstagmorgen auf dem Fußballplatz war etwas, auf dass ich mich Freitags schon gefreut haben. Leopold hat der Sport Spaß gemacht und ihm unglaublich viel gebracht.

Mein Weltbild war verändert – Fussball für Kinder ist toll. 

Kidhacking – ein Trick für die Kindererziehung der funktioniert

Warum kommen Kinder eigentlich ohne Bedienungsanleitung zur Welt?

Weil wir Männer die eh nicht lesen würden!

Aber mal ehrlich… nach dem ganzen Hype um Lifehacking, Jobhacking und was weiß ich noch alles stellte ich mir die Frage: gibt es einen Trick bei der Kindererziehung, mit dem ich endlich mal meine Kinder (damals 3 und 5) dazu bringe, das zu machen, worum ich sie bitte?

Das sagt einem als Vater irgendwie keiner. Die alten Modelle aus der preußischen Zeit haben ausgedient und mit Laissez Faire springen sie einem nur auf dem Kopf herum.

Da meine Geduld langsam am auslaufen war, musste eine Lösung her. Und wie es scheint, haben wir vor etwas mehr als einem Jahr eine gefunden, die wunderbar funktioniert und die ich hier und heute mit Dir teilen möchte.

Wie oft spielen Deine Kinder draußen?

Die meisten Kinder verbringen weniger Zeit draussen an der frischen Luft als der gemeine Häftling im Knast.

Erschreckend, oder? Ein Knacki hinter Gittern ist täglich 2 Stunden lang draussen und bewegt sich an der frischen Luft. Unsere Kinder hingegen kommen auf ca. 30 Minuten bis 1 Stunde (hier ist eine Studie dazu). Gerade Dein Kind braucht viel Bewegung und das am besten draußen an der frischen Luft. Wenn das zu kurz kommt hast Du ein unzufriedenes und auf Dauer ungesundes Kind.

Was ist da schief gelaufen und vor allem, wie kannst Du gegensteuern? 

Warum Haustiere für Kinder gut sind #Werbung

Papa, Papa, bekommen wir bitte einen (wähle: Hund / Hamster / Kanarienvogel…)?

Wenn der Wunsch Deines Kindes nach einem Haustier Dir tiefe Sorgenfalten ins Gesicht zieht, dann ließ unbedingt weiter.

Vielleicht weißt Du nämlich noch gar nicht, was für ein tolles Zeichen diese Bitte ist. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es ein Zeichen für die intakte, seelische Entwicklung Deines Kindes ist, wenn es sich ein Tier wünscht.

Wenn das mal keine guten Nachrichten sind…

Aber es wird noch besser. Denn wenn Du bei einem Tier an den Schmutz, die Kosten und die zerstörteren Möbel denkst, übersiehst Du etwas elementar wichtiges. 

Lässt Du Dein Kind fernsehen?

Lässt Du Dein Kind fernsehen?

Oh mein Gott, wirklich?

Dann kennst Du sie bestimmt. Diese entsetzten Über-Eltern mit Ihren piepsigen Stimmen, wie sie Dich aufgeregt belehren wollen:

„Was, Dein Kind darf fernsehen? Aber das macht dick, dumm und gewalttätig! Also bei uns läuft der Fernseher nur wenn die Kinder schlafen und Titel, Thesen, Temperamente kommt.“.

Dazu dieser Blick. Verständnislos, fast schon entsetzt als sähen sie dabei zu wie Du Dein Kind eine steile Klippe herabstößt.

Aber ist Fernsehen wirklich schädlich? Was ist dran an all diesen Vorurteilen? Haben die Über-Eltern vielleicht doch recht?

Darum geht es in diesem Artikel. Ist Fernsehen gut oder schlecht, wie viel ist überhaupt gut und was kann man lassen.

Ist ein Streit vor den Kindern schlecht? Insidertipps für bessere Streits (von denen alle etwas haben)

Stell Dir vor Du sitzt mit Deinem Chef und zwei hinreißenden Kolleginnen im Auto auf der Autobahn. Dein Magen rumort. Du fühlst, wie sich die Luft aus Deinem Magen unweigerlich den Weg durch Deinen Darm bahnt. Wie erleichternd wäre jetzt so ein befreiender Pups. Wenn da nicht die Kolleginnen und der Chef wären, vor denen Du so etwas nie tun würdest.

Doch was haben Blähungen eigentlich mit dem Streiten zu tun? 

Was wenn die Kinder nerven?

Ich liebe meine Kinder und kann nicht genug Zeit mit Ihnen verbringen – oder doch?

Wenn ich drei Wochen Urlaub hinter mir habe, in denen ich fast ununterbrochen mit den Kids zusammen war, blicke ich auf 99% tolle Erlebnisse und Eindrücke zurück. Aber – lets face it – es gibt in einer solchen Zeit auch Momente in denen Kinder nerven.

Macht mich das zu einem schlechten Vater? 

Jungs unter sich – unser Vater Sohn Wochenende in Zürich

Bei zwei Kindern ist es immer eine Herausforderung beiden gleichmäßig gerecht zu werden. Ich bin deshalb ein großer Freund von Vater-Tochter-Zeit oder Vater-Sohn-Zeit.

Exklusive Zeit mit nur einem Kind. Ganz bewusst, damit sich alles um nur meine Tochter oder meinen Sohn dreht.

Stunden- oder tageweise machen wir das regelmäßig aber ich wollte schon immer mal ein Wochenende nur mit einem meiner Kinder verbringen und das zu einer Gewohnheit machen.

Im März bot sich eine tolle Gelegenheit, denn in Zürich eröffnete das FIFA Museum und für Leopold, als großen Fußballfans, ist das ein tolles Erlebnis. Für mich war es die erste Reise ganz alleine mit Kind und ich war mir etwas unsicher ob das alles so klappen würde, wie geplant. Hier also der Erlebnisbericht unseres Vater-Sohn Wochenende in Zürich. 

[20] Feierabend und endlich Zeit für die Kinder – doch was jetzt?

Als berufstätiger Vater verbringst Du wochentags im Schnitt 2 Stunden pro Tag mit Deinen Kindern. Das ist nicht viel Zeit und wenn Du diese Zeit sinnvoll schön gestalten möchtest, ist ganz schön viel Kreativität gefragt.

Hast Du endlich Feierabend, stellt sich die Frage was mache ich in dieser Zeit für die Kinder?

Darum geht es in dieser Podcast-Folge.

Die 3 wichtigsten „Taschengeld W´s“ (inspiriert von unserem letzten Besuch im Spielzeugladen)

Es ist jetzt das dritte Mal, dass ich von dem Lego- zum Playmobilregal schlendere. Ich bin im Schlepptau meiner Kindern. Meine Tochter hat sich überlegt, ihr Taschengeld in neue Loom-Bänder zu investieren. Mein Sohn möchte sich auch etwas neues kaufen, weiß aber nicht was.

Jetzt stehen wir wieder vor dem Playmobilregal. “So viel Geld hast Du nicht dabei”, kommentiere ich das 60 € teure Piratenschiff. Ich sehe seine Zerissenheit. Er möchte sich gerne etwas kaufen, weiß aber nicht was.

Mich nervt die Tatsache, dass er nur um des kaufens Willen sein Geld für etwas ausgeben möchte, dass er überhaupt nicht braucht. Was auch immer wir kaufen, in ein paar Tagen liegt es achtlos in der Ecke.

Ich möchte den Kindern beibringen, wie sie verantwortungsvoll mit ihrem Geld umgehen. Deshalb fange ich an auf Ihn einzureden. Ich erkläre ihm, warum das Quatsch ist, was er tut. Das ihm das Geld, das er jetzt ausgibt, später für etwas fehlen wird, das er wirklich haben möchte.

Nach 45 Minuten verlassen wir das Geschäft mit einer Tüte Loom Bändchen und einem ADAC Spielzeugauto. Wir sind alle genervt und unzufrieden.

Kindern den Umgang mit Geld beizubringen ist nicht einfach. Ich habe bei dem Thema bisher einige Fehler gemacht, doch ich habe daraus gelernt.

In diesem Artikel beantworte ich die 3 W´s zum Thema Taschengeld

  • ab wann
  • wie viel
  • wie oft

Ausmalbilder als Papa-Kind-Beschäftigung [3 sehr gute Gründe]

Ausmalbilder sind Malbücher 2.0. Das gewünschte Motiv ist immer nur ein paar Mausklicks entfernt. Warum Du aber mehr als nur Computer und Drucker bedienen solltest – erfährst Du in diesem Artikel. Wir sprechen darüber, warum Ausmalbilder so pädagogisch sinnvoll sind und wie sie Dir in 3-facher Weise helfen.

Kennst Du das, wenn Du den Kindern etwas Gutes tun möchtest und erst im Nachhinein erkennst was Du Dir selbst für einen „Bärendienst“ erwiesen hast?

Ich male total gerne mit meinen Kindern und habe daher irgendwann einmal angefangen mit Ihnen Ausmalbilder im Internet zu suchen und diese dann auszumalen. Seitdem kann ich nicht ein Mal meinen Computer anmachen, um etwas zu machen, ohne dass sie ankommen: „Papa, ich möchte ein Ausmalbild“. Was dann folgt sind 15-20 Minuten intensive Recherche und am Ende sitzen wir alle am Küchentisch und malen Hello Kitties, Lillifees und Batman aus.

Was wollte ich noch erledigen??

Klingt nach Produktivitätsalptraum (ist es auch) ist aber gleichzeitig eine tolle Sache, die Du mit Deinen Kindern unternehmen kannst. In diesem Artikel erfährst Du warum Ausmalbilder nicht nur Spaß machen sondern Kinder auch positiv fördern und wo Du vernünftige Ausmalbilder findest.

[16] Papa ist wieder da. 3 Dinge, die Du jetzt tun kannst.

Wie ist da so, wenn Du nach Hause kommst?

Stehen alle dort und warten auf Dich wie auf einen Zug der endlich im Bahnhof einrollt?

Oder ist es vielmehr so, dass Du versuchst auf den Zug aufzuspringen?

Wenn Du den ganzen Tag nicht zu Hause warst, ist es nicht ganz einfach auf einmal Teil der Familie zu sein. Wie Du es schaffst, darum geht es in dieser Folge.

Die Geheimwaffe um Stress mit Kindern zu vermeiden

Es ist Freitag Nachmittag. Du kommst von der Arbeit nach Hause und bist dran mit den Wochenendeinkäufen. Noch 1 Stunde bis der Laden schließt, in dem es diese leckeren italienischen Oliven gibt, die Du für den Besuch Eurer Freunde am Samstag Abend gerne auf den Tisch stellen möchtest.

Die Kinder lieben einkaufen und weil Du diese Woche noch nicht viel Zeit mit Ihnen verbracht hast, wollt Ihr einen gemeinsamen Einkauf machen. Also fängst Du an im Haus nach Ihnen zu suchen und sie zusammen zu trommeln.

Doch irgendwie klappt das nicht so. Die Kinder sind auch schon im Wochenende und erledigen alles im Schneckentempo. Der eine muss noch auf die Toilette, der andere hat Hunger und muss noch schnell eine Kleinigkeit essen. Die Schuhe sind nicht aufzufinden, der Reißverschluss der Jacke klemmt.

Jetzt sind es noch 45 Minuten bis Ladenschluss und Deine Einkaufsliste ist zwei Seiten lang.

Stress.

Endlich im Laden angekommen benehmen sich die Kids wie Hooligans. Sie rennen wild durchs Geschäft, kommen ständig mit irgendwelchen Sachen an, die sie haben wollen. Du schaffst es so gerade noch Deine Einkaufsliste abzuarbeiten und auf die Kasse zuzusteuern, bevor Ihr am Zeitungsstand vorbeikommt. Die neuesten Fußball und Wendy Magazine haben die Kinder sofort taxiert und wollen sie unbedingt haben.

5 € jeweils. Keine Chance.

Damit nimmt das Unheil seinen Lauf. Tränen, Schreikrämpfe und Tumult. Mit zwei lauthals protestierenden Kindern im Schlepptau zahlst Du – 124,75 € – und verlässt das Geschäft.

Geschafft. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Hattest Du schon einmal eine solche Situation?

In diesem Artikel geht es darum, genau das zu vermeiden. In vielen Fällen ist das gar nicht so schwierig, wenn Du weißt wie es geht. 

Berufsorientierung für Dein Kind – so kannst Du helfen. [+ Download]

Wie kann ich mein Kind bei der Berufsorientierung unterstützen? Diese Frage stellen sich viele Eltern ab der 8. oder 9. Klasse. Und genau darum geht es in diesem Artikel. Dabei geht es gar nicht darum, Deinem Kind die Entscheidung für seinen weiteren Lebensweg abzunehmen. Vielmehr erfährst Du, wie Du helfen kannst die richtigen Fragen zu stellen. Am Ende des Artikels gibt es auch noch einen kostenlosen Download zur Hilfe.

Fragst Du Dich manchmal, ob Du genau das Richtige tust? Ob Du den Job hast, der perfekt zu Dir passt, der Dir Spaß macht und Dir das Gefühl gibt etwas Sinnvolles zu tun?

Ich stelle mir diese Frage recht regelmäßig. Vielleicht liegt es daran, dass ich früher ziemlich planlos war.

Schon während meiner Schulzeit hatte ich so keinen richtigen Plan was ich einmal werden möchte. Auf einmal war die Schule um und ich stand da.

Irgendwie bin ich immer in irgendwelche Sachen hinein geschliddert, die mir Spaß machen und die Rechnungen bezahlen. Eine gehörige Portion Glück war definitiv mit dabei.

Meine Kinder sollen nicht auf einmal mit der Schule fertig sein und dann nicht wissen was sie tun sollen. Ich möchte Ihnen helfen sich für eine Richtung zu entscheiden und ihnen die passenden Werkzeuge an die Hand geben, damit Sie einen Job finden der sie erfüllt und die Rechnungen bezahlt.

Linktipp: Wie ich meine Vaterschaft nutzen möchte

Das das einfacher gesagt als getan ist, erlebe ich momentan im Bekanntenkreis. Frag mal einen Jugendlichen, was er später machen möchte und Du erntest ein pubertäres Schulterzucken. Hier ist ein pragmatischer Ansatz für die Berufsorientierung erforderlich.

Die Konsequenzen bei Kindern durchzuziehen ist echt schwer

In „Aussicht gestellte“ Konsequenzen bei Kindern auch umzusetzen ist wichtig – richtig?

Doch was Du vorhin noch angekündigt hast, kommt Dir auf einmal völlig übertrieben vor. Unverhältnismäßig.

Du bist inkonsequent.

Ich übrigens auch.

Es gibt solche Tage da zoffen sich die Kinder einfach. Manchmal denke ich es liegt am Wetter. So wie bei manchen Menschen das Knie pochert wenn sich das Wetter ändert, so fangen unsere Kinder an sich kontinuierlich und ohne weiteren Grund zu zoffen.

Wer spielt welche Elternrolle? Spoiler – Teamwork ist angesagt

Eltern zu sein ist nicht leicht. Wenn Du Deine „Elternrolle“ gefunden hast, wird es aber schon ein bisschen leichter. Und darum geht es in diesem Artikel. Dabei geht es aber nicht darum, welche Rolle Du übernimmst und welche Deine Frau. Es geht darum, dass Ihr Eure Elternrolle als Team definiert.

“Aber Mama hat gesagt, ich darf…!”

Kommt Dir das bekannt vor?

Würdest Du gerne wissen wie Du solche Situationen vermeidest und mit Deiner Frau oder Partnerin eine geschlossene Elternfront bildest?

OK, das mit der Front mag etwas zu hart klingen. Damit Euer Familienleben harmonisch läuft und es eine klare Linie bei der Kindererziehung gibt, dürft Ihr darauf achten eng zusammenzuarbeiten.

Ihr müsst ein Team sein.

Wie kommt es zum Burnout bei Kindern?

Burnout ist ganz klar eine Krankheit der Neuzeit.
Das schlimme ist, dass der Leistungsdruck unserer Gesellschaft mitlerweile so in unserem Alltag verwurzelt ist, dass sogar unsere Kinder an Burnout leiden.
In diesem tollen Gastartikel von Melanie Tadsen geht es darum was Burnout ist, warum auch Kinder daran leiden und wie Du gegensteuern kannst.

Wie Du das Selbstbewusstsein bei Kindern stärkst

hattest Du schon mal einen richtig schlechten Chef? So einen, den Du jeden Tag auf den Mond hättest schießen können.

Wenn ich Dir jetzt sage, dass Du von diesem Chef etwas lernen kannst, wirst Du mich vermutlich für verrückt halten.
Wenn ich Dir dann auch noch erzählen möchte, dass Du von diesem Chef etwas über das Vatersein lernen kannst, dass Dich zu einem besseren Vater werden lässt willst Du diese Mail sofort löschen?

Gib mir 3 Minuten und ließ den Artikel. Vielleicht bist Du dann anderer Meinung.

Kinderzeit = handyfreie Zeit – 4 Tipps dafür

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Wie oft hast Du eigentlich Dein Telefon in der Hand? Ich muss zugeben, dass ich ein sehr extensiver Nutzer bin. Zum einen aus beruflichen Gründen, zum anderen weil mein iPhone ein wirklich tolles Spielzeug ist. Die Handynutzung ist bei mir, wie bei vielen meiner Bekannten schon fast zu einer Dauerbeschäftigung geworden. Meist merke ich gar nicht, wie oft ich prüfe ob ich eine neue SMS oder e-Mail bekommen habe, meinen Status bei Facebook und Twitter aktualisiere oder schaue was es Neues in meinem Feedreader gibt. Ein Leben ohne ständigen Zugriff auf das Internet könnte ich mir nur noch schwer vorstellen.

Es passiert mir sogar, dass ich e-Mails lese oder beantworte und Telefonate annehme, während ich mit den Kindern spiele. Das hier etwas falsch läuft, zeigte mir erst kürzlich das entäuschte Gesicht meines Sohnes der mich dann bat das Telefon einfach mal weg zu stecken. Ich habe es sofort, schuldbewusst, ausgeschaltet.

Was ist eigentlich mit uns los (ich spreche kollektiv, da ich weiß, dass ich mit diesem Verhalten nicht alleine stehe – auch wenn es bei Dir vielleicht weniger ausgeprägt sein mag)? Wir leben in einer ständigen Erreichbarkeit und fühlen uns schuldig wenn wir einen Anruf verpassen oder eine Mail nicht binnen 15 Minuten beantworten. Wir erzeugen uns unnötigen Druck, denn 80 % der ultrawichtigen Dinge sind, bei genauem Hinsehen, gar nicht so wichtig. Eine Konsequenz ist, dass wir nicht im Hier und Jetzt leben, weil unsere Gedanken ständig auf dem Sprung sind. Wir vergeuden unsere Qualitätszeit mit den Kindern und Menschen, die wir lieben, um eine Mail oder einen Anruf zu beantworten, der auch bis zum nächsten Tag, zumindest aber bis ein paar Stunden später, hätte warten können.

Ich/Wir müssen wieder lernen vernünftiger mit den kleinen Helferlein umzugehen, damit wir unser Leben genießen können. 

[10] Bist Du egoistisch genug?

Zum Thema Egoismus findest Du auf Wikipedia folgendes:

„Egoismus“ wird meistens abwertend als Synonym für rücksichtsloses Verhalten verwendet und als „unanständig“ beurteilt. Der Begriff beschreibt dann die Haltung, ausschließlich äußerliche persönliche Interessen zu verfolgen ohne Rücksichtnahme auf die Belange oder sogar zu Lasten anderer.

Warum es für Dich als Vater wichtig ist egoistisch zu sein, darum geht es in der heutigen Podcast-Folge.

Ein Elternforum für Väter – was müsste das können?

Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum es so wenig Internetseiten für Väter gibt?

Glücklicherweise bin ich mit Papa-Online nicht mehr alleine. Es gibt mittlerweile eine größere Auswahl für Männer die Väter sind oder werden. Das Informationsangebot im Netz wächst – und das ist gut so.

Wenn Du Dich über das Vatersein informieren möchtest, steht Dir also einiges zur Auswahl. Was aber wenn Du konkrete Fragen loswerden und Meinungen dazu hören möchtest?

Schlechte Schulnoten auf dem Zeugnis? Welche Reaktion Dein Kind aufbauen kann.

Findest Du nicht auch, dass Kinder heute unter einem wahnsinnigen Druck stehen?

Schulisch muss es schon ganz früh, ganz steil nach oben gehen, sonst wird es später schwierig. Ich habe neulich mit einem Freund gesprochen. Er ist selbstständig, hat ein mittelständisches Unternehmen und stellt nur Mitarbeiter mit Abitur ein. Er sagte: „Wenn ich kein Abi in den Unterlagen sehe, wandert die Bewerbung gleich in den Müll“. Und er ist offenbar kein Einzelfall.

Harte Zeiten – scheinbar. Kein Wunder also, dass viele Eltern Ihre Kinder zu guten, schulischen Leistungen animieren. Sie wollen ja, dass Ihr Kind es später gut hat und einen vernünftigen Job findet.

Und dann das.

Es gibt Zeugnisse und der “Jammerlappen“ (so haben wir die Zeugnisse früher genannt) fällt nicht so aus wie erwartet.
Wie reagierst Du richtig auf ein schlechtes Zeugnis?

Mobbing in der Schule – Verhaltenstipps wenn Dein Kind ein Mobbingopfer wird.

Dein Kind wird gemobbt.
Es wird von den anderen, fiesen Kindern an der Schule fertig gemacht, umhergeschubst und unterdrückt. Klar, Ärmel hoch und auf in die Schule. Diesen Rotznasen wirst Du mal zeigen, dass die das mit Deinem Kind nicht mehr machen werden.

Jeder Vater wird wohl so im ersten Moment reagieren.

Doch Stop! Ist das wohl das Richtige, oder solltest Du lieber eine andere Strategie verfolgen?
Was Du tun kannst und lieber bleiben lassen solltest wenn Dein Kind gemobbt wird, das erfährst Du in diesem Gastbeitrag von Sara Jakob.

Wer macht denn bei Euch die Hausaufgaben – ehrlich, jetzt?

Früher war doch alles besser oder?

Na, vielleicht nicht alles. Wir mussten schließlich auch unsere Hausaufgaben erledigen. Jeden Tag das Gleiche. Von der Schule nach Hause, Mittagessen, Schreibtisch und Hausaufgaben. Zähne zusammenbeißen und durch. Nach 1 Stunde waren wir fertig und dann ging es um 14:00 Uhr zum Kumpel.

Heute ist das alles doch etwas anders. Kinder haben heute schon in der Grundschule „Leistungsdruck“. Am besten können sie schon vor der Einschulung schreiben, lesen und rechnen – mindestens bis 20.
Wenn nicht, laufen sie Gefahr den Anschluss zu verlieren – in der ersten Klasse…

Kein Wunder, dass das Thema Hausaufgaben bei Kindern heute noch negativer besetzt ist als bei uns früher. Ein Dilemma vor dem wir als Eltern stehen. Auf der einen Seite haben wir wirklich Mitgefühl mit unseren Kindern und bedauern, dass sie in einer solchen Druckwelt zur Schule gehen. Auf der anderen Seite wissen wir, wie wichtig es ist eine gute Schulleistung zu bringen.

Wie gehen wir als Väter, als Eltern damit um und wie unterstützen wir richtig? Ich freue mich Dir dazu heute einen interessanten Gastartikel von Birgit Bonn präsentieren zu können.

9 Tipps, wie Du die Motivation zum Lernen bei Deinem Kind hochhältst

[appbox steam ]Für Kinder ist der Schultag genauso anstrengend wie für uns Erwachsene das Berufsleben. Auch Routine und Gewohnheiten lassen die Anfangseuphorie und Begeisterung für das Lernen und die Schule verblassen.

Als Vater hast Du sicherlich erlebt, wie Dein Kind nach der Einschulung hoch motiviert in die erste Klasse gegangen ist. Jeden Tag hat es Dir begeistert von den Erlebnissen und Fortschritten beim Rechnen und Schreiben erzählt. Das Lernen, an das die Kleinen in diesem Alter oft noch in einer spielerischen Art herangeführt werden, fällt den Kindern leicht. Sie sind wissbegierig und mit viel Freude bei der Sache.

Schade ist, dass die positive Einstellung zur Schule und die Freude am Lernen oft nicht lange anhalten. Der Leistungsdruck, bei dem es nur noch auf gute Noten ankommt, nimmt unseren Kindern leider viel zu früh die Motivation zum Lernen. Frust und Lernvermeidungsstrategien folgen. So wird es immer schwerer, Kinder für die Schule zu begeistern. 

5 Zutaten für ein noch harmonischeres Familienleben.

Ich muss Dir von unserem letzten Wochenende erzählen.

Die letzten Wochen waren stressig, ich war viel unterwegs und endlich hatten wir mal wieder ein Wochenende für uns. Es stand nichts großes auf dem Programm und wir haben einfach so ins Wochenende gelebt. Getan was wir wollten und uns einfach nur gefreut, dass wir bei einandern sind.

Wir haben richtig gefühlt wie uns das gut tut. Meiner Frau, mir und besonders auch den Kindern.

Ich dachte bei mir: “So schön harmonisch, sollte unser Familienleben immer sein.“

Aus diesem Wunsch heraus ist in mir die Frage aufgekommen: Was ist eigentlich wichtig für ein harmonisches Familienleben?

Der 2-Stunden-Papa Podcast – das erwartet Dich

Endlich ist es soweit, die erste Folge meines Podcasts ist online. Genauer gesagt die Folge 0 – also der Pilot.

In dieser ersten Folge des 2-Stunden-Papa Podcasts erfährst Du, was Dich in diesem Podcast erwartet. Nach dieser ersten Folge kannst Du Dir ein Bild machen, ob Dich das was ich hier von mir geben werde, interessiert und Du meinen Podcast abonnierst.

Als regelmäßiger Leser meiner Website weißt Du, dass ich Papa-Online vor knapp 6 Jahren gestartet habe um mir damit die Website zu schaffen, die ich mir als Vater selbst gewünscht hätte und immer noch wünsche.

Als Ergänzung zu diesem Blog starte ich heute einen Podcast, der sich auf den nächsten Schritt als Vater konzentriert. Doch dazu kommen wir gleich.

Männerfreundschaften – wie Du sie auch als Vater pflegst und warum sie gut für Dein Familienleben sind

Deine Männerfreundschaften liegen weitestgehend auf Eis, seitdem Du Papa geworden bist? Du hast jetzt andere Prioritäten? Dann solltest Du diesen Artikel lesen. Denn nicht nur, dass Deine Freunde jetzt besonders wichtig für Dich sind – sie sind auch gut für Deine Familie.

Freunde eines Mannes, besonders beste Freunde, haben es nicht leicht. Jahrelang tingelst Du mit Ihnen durchs Leben, teilst alles mit ihnen, jede Minute.

Dann, eines Tages, sind da die Mädchen. Immer weniger Zeit bleibt Euch Freunden um die Dinge zu machen, die Ihr immer so macht. Wenn aus den Frauengeschichten etwas ernstes und sogar geheiratet wird, kocht die Männerfreundschaft auf Sparflamme. Kommt dann ein Kind dazu, seht Ihr Euch noch einmal im Monat, wenn es hochkommt.

Klingt eigenlicht traurig oder? Auf einmal verschwindet der beste Freund langsam aus Deinem Leben oder ist zumindest deutlich weniger wichtig.

8 Dinge, die Du beim ersten Kinobesuch mit Kind beachten solltest

Erinnerst Du Dich noch an Deinen ersten Kinobesuch?

Bei mir war es Crocodile Dundee, ich war mit meinem Vater im Kino, wir saßen in der mittleren Sitzreiche, recht weit oben, links außen und ich war 12.

Es gibt Erlebnisse, die vergisst Du Dein ganze Leben nicht mehr. Der erste Kinobesuch gehört definitiv dazu.

Damit der erste Kinobesuch auch für Dein Kind ein unvergessliches Erlebnis wird, habe ich hier einige Tipps für Dich zusammengefasst. Alles natürlich selbst getestet. 

Winterzeit = Papazeit + Tipps für den Spaß im Schnee

Die Winterzeit ist eine tolle Jahreszeit, um mit Kindern etwas zu unternehmen.

Im Schnee toben, Schneemänner bauen, Schneeballschlachten, Schlittentouren oder eine Runde Schlittschuh fahren auf zugefrorenen Seen.

All das sind Dinge die Papa besonders Spaß machen und eine tolle Gelegenheit viel Zeit als Familie zu verbringen. 

So macht Zähneputzen Deinem Kind Spaß

Heute ist der offizielle Tag zur Zahngesundheit.

Dieser Tag soll uns daran erinnern wie wichtig gesunde Zähne sind – in jedem Alter.

Als Vater haben wir die besondere Verantwortung dafür zu sorgen dass unsere Kinder gesunde Zähne haben.

Das fängt damit an ihnen die Zähne zu putzen, aber noch wichtiger ist es ihnen zu vermitteln warum es so wichtig ist gesunde Zähne zu haben und ihnen zu zeigen wie die richtige Zahnpflege aussieht.

In diesem Beitrag erfährst Du was Du dazu wissen musst und mit wie wenig Aufwand Du das schaffst.

Wie Karies Kinder langfristig schädigt und was Du heute dagegen tun kannst

Die tägliche Zahnpflege ist für die allermeisten Erwachsenen eine Selbstverständlichkeit.

Wir stehen auf und putzen unsere Zähne, wir essen etwas und viele putzen sich die Zähne spätestens aber kurz bevor wir ins Bett gehen wird erneut die Zahnbürste geschwungen.

Ziemlich einfache Routine. Wir machen das seit Jahrzehnten so.

Warum aber, vernachlässigen viele Eltern diese fleischgewordene Routine bei ihren Kindern?

Kindern die Zähne zu putzen kann mühselig sein.

Besonders Abends sind sie müde und wollen schlafen.

Wenn Du dann mit einer Zahnbürste ankommst ist Geschrei keine Seltenheit.

Du bist auch müde vom Tag und hast auf diesen Kampf keine Lust mehr.

Natürlich bist Du dann als Vater oder Mutter geneigt zu sagen „OK, dann heute abend nicht – sind ja nur Milchzähne“.

Fatal.

Als Vater überfordert mit Baby? Hier ist, was Du sofort tun kannst.

Papa-Online ist ein Väterblog.

Bei meinen Themen dreht es sich um Dinge, die für Väter wichtig sind.

Trotzdem lesen viele Frauen mit – und das ist auch gut so.

Besonders heute, denn heute wende ich mich direkt an Euch, liebe Frauen & Mütter.

Wieder einmal möchte ich die Brücke schlagen um durch mehr Verständnis für einander, das gemeinsame Leben zu erleichtern.

Väter wollen mehr Zeit mit den Kindern verbringen und sich aktiver in die Erziehung einbringen.

Auch viele Mütter wünschen sich Entlastung durch Ihren Mann.

Idealsituation, doch warum sollte ich dann darüber etwas schreiben wollen?

Die Harmonie trügt.

Auch wenn beide Partner ein Ziel haben, das in gleiche Richtung geht, gibt es im wahren Leben immer wieder Konflikte und Enttäuschungen auf beiden Seiten.

Denn obwohl Mütter sich mehr Unterstützung von den Vätern wünschen, können sie sich schlecht raushalten und reden den Vätern ständig rein was die Väter frustriert und demotiviert.